Berchinger Stadtmauer wird eingekleidet

31.3.2014, 10:13 Uhr
Berchinger Stadtmauer wird eingekleidet

© Karg

Gestern stellten sie ihre kreativen Ideen zu „Berchings berühmtesten Sohn“, dem Komponisten Christoph Willibald Gluck, vor.

Die Mauerbänder entpuppen sich als profane Silofolie, die mit verschiedenster Technik künstlerisch gestaltet wurde. Ursula Lindl, die Vorsitzende der Berchinger Gluckfreunde, wie auch Rudolf Eineder, Präsident der internationalen Gluckgesellschaft, waren sichtlich gerührt von der regen Anteilnahme zum Auftakt des Gluckjahres in Berching.

Die rund 60 Mauerbänder werden ab heute, Montag, an der Stadtmauer aufgehängt. Alle mit Motiven rund um Gluck – einige sind bereits angebracht – werden entlang der Stadtmauer im Bereich des Gluckmuseums im Kuffer-Park ihren Platz finden.

 

Fülle an Ideen

 

Die von Schulen und Kindergärten gefertigten Bänder werden an der Stadtmauer im Bereich Holnberger-Park angebracht, alle anderen, die zum Beispiel Bezug zur Stadt Berching gefunden haben, auf der Mauer entlang der Uferpromenade.

Aus der Fülle der Ideen seien nur zwei herausgegriffen: Rektor Martin R. Handschuh von der Kunsthochschuhe – Akademie für Kunst und Design in Stuttgart hatte die Arbeit „Zeichen setzen“, die von Studierenden der Kunstschule in „Hochdruck“ erstellt worden war, mit im Gepäck und der Vorstand des Obst-und Gartenbauvereins Erasbach ein Mauerband, das auf Fotokollagen das Geburtshaus des Komponisten sowie das Gluckdenkmal und die griechische Lyra zeigt.

Am Sonntag, 27. April, werden die Mauerbänder bei einem Festakt offiziell vorgestellt. Abgenommen werden sie am 15. November, dem Todestag des Komponisten.

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