Berg: Umgehung muss noch warten

17.12.2018, 10:30 Uhr

Positiv wurde die seit kurzem erst eingetretene Verkehrssituation in Berg und auf der Staatsstraße 2240 von Neumarkt bis zur BAB-Anschlussstelle Oberölsbach beschrieben. Der Vorsitzende Richard Kreuzer bekam Recht mit seiner Schilderung, dass sich seit der Lkw-Gewichtsbeschränkung der Schwerlastverkehr deutlich gemindert habe.

Als "wohl schwierig" beschrieb er die geplante, oft schon erläuterte Umgehungsstraße für den Hauptort. Festgestellt wurde dabei, dass die besten Voraussetzungen für eine solche Maßnahme bereits vor Jahrzehnten im Rahmen der damaligen Flurbereinigungsarbeiten geradezu leichtfertig vergeben, ja verhindert wurden. Der Stand der Dinge jetzt: Der geplante Streckenbereich ist vermessen, die Grundstücksverhandlungen stehen noch aus, für einen Erwerb seien Marktpreise erforderlich. Allein bis zum Beschluss der Maßnahme werden wohl noch Jahre vergehen.

Eine bereits beschlossene Umgehungsstraße für Oberölsbach, vor der BAB-Überführung bis Kreisstraße NM 9 Stöckelsberg und Kreisel Unterölsbach, entlaste auf jeden Fall den Ort vom Steinbruch-Schwerlastverkehr. Sinnvoll wäre es, entlang der Trasse Gewerbe aufzubauen, was vor allem dem nördlichen Gemeindebereich zugute käme.

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