Schwester Perline war begeistert
Bier trinken und Gutes tun: Die Neumarkter Lammsbräu präsentiert ihr Misereor-Fastenbier
Die Tradition, in der Fastenzeit ein besonderes Bier zu trinken, war Schwester Perline zwar neu. Doch dass die Neumarkter Lammsbräu mit ihrem Fastenbier Jahr für Jahr Projekte des Hilfswerks Misereor unterstützt, fand die sozial engagierte Ordensfrau großartig. Vergangene Woche besuchte sie die Bio-Brauerei und probierte bei dieser Gelegenheit die Spezialität, von der ein Teil des Erlöses in diesem Jahr Frauen in Madagaskar zugutekommt.
Schwester Perline Soamanabina leitet die Organisation Vozama, die mit Misereor in Madagaskar kooperiert. Vozama unterstützt seit rund 30 Jahren Dörfer in ländlichen Gebieten unter anderem bei der Errichtung von Schulen und der ganzheitlichen Bildung junger Menschen. Darüber hinaus fördert Vozama Frauen.
Fastenbier ist alkoholfrei
In Neumarkt stellte Schwester Perline die Arbeit in Madagaskar unter anderen an der Berufsschule vor. Bei der anschließenden Brauereibesichtigung wurde sie deshalb – neben Übersetzerin Katharina Helmer – auch von Hannes Rupp von der Berufsschule begleitet. Darüber hinaus war Dr. Gerhard Rott, Leiter des Referats Weltkirche der Diözese Eichstätt, neugierig darauf, wie bei der Neumarkter Lammsbräu Bio-Bier hergestellt wird.
Nach einem Rundgang vom Sudhaus bis zur Abfüllung erklärte Gebietsverkaufsleiter Mario Spies bei einer kleinen Verkostung, was das Neumarkter Lammsbräu Fastenbier so besonders macht. Die alkoholfreie Spezialität ist in teilnehmenden Bioläden und in gut sortierten Getränkefachmärkten erhältlich. Für jede verkaufte Kiste erhält Misereor eine Spende für die Projektarbeit. Das Misereor-Fastenbier ist die bislang einzig bekannte alkoholfreie Variante des typischen Fastenzeit-Starkbiers und damit ideal für alle, die in der Fastenzeit auf Alkohol verzichten wollen.
Motto "Frau. Macht. Veränderung"
Seit 2018 unterstützt das Familienunternehmen Neumarkter Lammsbräu die Misereor-Fastenaktion. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Frau. Macht. Veränderung“. Denn häufig sind in Entwicklungsländern Frauen die Motoren der sozialen und ökologischen Veränderungen. Auch in Madagaskar treiben Frauen den Wandel ihrer Gesellschaft voran. Passenderweise war es dann auch eine Frau, der es bei der offiziellen Eröffnung der Fastenaktion mit zwei beherzten Schlägen gelang, das Lammsbräu-Fastenbier anzustechen.
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