Corona-Lockdown bedroht Neumarkter Wirte in ihrer Existenz

1.3.2021, 14:32 Uhr
Mit einem gedeckten Tisch am Oberen Markt haben die Neumarkter Wirte und Hoteliers auf die existenzbedrohende Lage hingewiesen. 

© Günter Distler Mit einem gedeckten Tisch am Oberen Markt haben die Neumarkter Wirte und Hoteliers auf die existenzbedrohende Lage hingewiesen. 

Seit November befinden sich die gastgewerblichen Betriebe  im zweiten  Lockdown, ein baldiges Ende ist nach fast vier Monaten für die Branche noch immer nicht in Sicht. 

Mit ihrem "stillen Protest" weisen die Gastronomen und Hoteliers auf ihre existenzbedrohende Lage hin  im Vorfeld der nächsten Bund-Länder-Gespräche am Mittwoch, 3. März.

In Neumarkt machte ein gedeckter Tisch am Oberen Markt auf die verzweifelte Situation der Betriebe und die momentane Perspektivlosigkeit aufmerksam.

 

"Es geht nicht um Öffnungen auf Kosten der Gesundheit oder um jeden Preis, es geht um verlässliche Perspektiven und verantwortbare Szenarien, auf die sich die Unternehmer vorbereiten können", sagt Arwed Arndt, Kreisvorsitzender Neumarkt des Dehoga.

"Sie sollen deutlich machen: Hallo wir sind auch noch da, und vielen von uns Gastronomen und Hoteliers steht das Wasser bis zum Hals."

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