Das Neumarkter Impfzentrum wartet nur noch auf den Corona-Impfstoff

11.12.2020, 13:24 Uhr

"Wir stehen nun parat und hoffen, dass wir bald den Impfstoff bekommen und mit dem Impfen beginnen können", freute sich Landrat Willibald Gailler bei der Besichtigung des Impfzentrums an der Autobahn-Anschlussstelle Neumarkt.

Innerhalb kurzer Zeit wurde im Gewerbegebiet Loderbach eine leerstehende Immobilie der Firma Klebl mit tatkräftiger Unterstützung der heimischer Firmen umgebaut und mit Containern so erweitert werden, dass nun ein voll funktionsfähiges Impfzentrum mit drei Impfstraßen zur Verfügung steht. 

 

Den Betrieb des Impfzentrums übernimmt das Klinikum Neumarkt, das mit Vorstand René Klinger die Ausschreibung dafür gewonnen hat. Der Landkreischef bedankte sich besonders auch bei Regierungsrätin Deniz Köse-Andre, Sachgebietsleiter Stefan Berner und Mona Reuschel, die zusammen mit Gregor Frank von der Firma Klebl das ganze Projekt hervorragend gemanagt hätten. Sein Dank galt auch Dr. Josef Wopperer, der für das Landratsamt die ärztliche Leitung übernimmt.

Das Impfzentrum bei der Autobahnanschlussstelle Neumarkt steht ab 15. Dezember betriebsbereit. Unmittelbar nach dem Eintreffen der Impfdosen mit den Impfungen begonnen werden kann. Dabei wird man die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beachten und eine entsprechende Priorisierung vornehmen.

Eine Webseite mit weiteren Informationen über den Ablauf der Impfung wird in Kürze freigeschaltet. Neben dem stationären Impfzentrum werden auch drei mobile Impfteams mit den Impfungen in den Heimen und Einrichtungen sowie zuhause bei den "vulnerablen Gruppen" beginnen – sobald der Impfstoff zur Verfügung steht. Gailler: "Wir hoffen, durch die Impfungen die Pandemie bald überwinden können, unterstützt durch ein weiterhin verantwortungsbewusstes Verhalten unserer Bürgerinnen und Bürger."

Verwandte Themen


Keine Kommentare