Das Rad der Klostermühle klappert wieder

1.5.2012, 08:34 Uhr
Das Rad der Klostermühle klappert wieder

© Fügl

Die Mühle mit dazugehörendem Mühlenareal präsentieren sich in ihrer Gesamtheit als besonderes Schmuckstück sowie als Zeitzeugin uralter Techniken, ebenso aber auch als denkwürdiges, geschichtlich-kulturelles Monument. Dazu gehört neben der Gastronomie vor allem auch das technische Innenleben. Auch das sollte man sich gründlich ansehen. Beeindruckend auch auf drei Etagen das Mühlenmuseum, wobei das dazugehörende, nach wie vor funktionierende Mühlenrad als besonders prächtiges Vorzeigestück gemächlich im Schwarzachwasser plätschert.

Die Klostermühle verweist aber auch noch auf eine andere, leidvolle Geschichte: Während des Landshuter Erbfolgekrieges um 1504 zerstörten Nürnberger Söldner das Mühlengebäude. Die Gastronomie in der Klostermühle bewirtschaftet der Verein „Die Brücke“ aus Neumarkt. Mühle und Mühlenmuseum können ab Mai bis Oktober jeden 1. und 3. Sonntag im Monat sowie an Feiertagen von 11 bis 20 Uhr besucht werden. Zusätzlich können bei Heimatpfleger Leodegar Spitz (09189) 9457 Termine vereinbart werden.

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