Das zweite Leben Freystädter Schulmöbel

FREYSTADT - Ein Lkw voller Möbel, die im Zuge der Neuausstattung der Klassenzimmer nach der Umgestaltung der Martini-Schule ausrangiert worden sind, hat sich Anfang Juli aus Freystadt auf den Weg gemacht und Bänke, Stühle, Sportgeräte und vieles mehr nach Auseu in die Nähe von Oradea in Rumänien gebracht. Der Schulleiter und der Bürgermeister des rumänischen Ortes haben sich bereits für die Möbelstücke bedankt.

Organisiert hat das György Müller. Er ist Pädagoge, unterrichtete am Ungarischen Gymnasium in Kastl und ist nun am Gregor-Mendel-Gymnasium in Amberg tätig. Als er mitbekommen hat, dass an der Martini-Schule Schulmöbel ausgemustert werden, wandte er sich an die Schulleitung der Freystädter Schule. Man kennt sein Engagement weithin. Und auch in Christine Gottschalk, der Schulleiterin der Martini-Schule, hat er aktuell eine große Unterstützerin für sein Herzensanliegen gefunden.

Unter Mithilfe von vielen Schülern und Arbeitern des Freystädter Bauhofs und Hausmeister Manfred Stöckl wurde nun ein Sattelschlepper mit den Möbeln beladen. Die Schulleiterin freute sich darüber, dass die zum Teil doch noch recht gut erhaltenen Schulmöbel an einer rumänischen Schule sinnvoll genutzt werden könnten.