Digitalisierung: Konferenz am OG

22.11.2019, 11:43 Uhr
Digitalisierung: Konferenz am OG

© Foto: Lisa Pürzer

Neben den Pädagogen waren auch Eltern und Wirtschaftsvertreter zu dem Kongress eingeladen worden. Rund 280 Personen waren gekommen.

Auch einige Schüler des Gymnasiums (an ihrem eigentlich freien Tag ); weil sie sich für die digitale Zukunft interessieren.

Es wird entscheidende Rolle spielen

So waren einige Schüler der unteren Jahrgänge, aber vor allem Schüler der Oberstufe vertreten, für deren Zukunft das Thema Digitalisierung schon bald eine entscheidende Rolle spielen wird.

Einige Firmen hatten sich dazu entschieden, ihre Stände am sogenannten "Markt der Möglichkeiten" aufzustellen, wo Kongress-Teilnehmende mit ihnen ins Gespräch kommen und sie zur Digitalisierung in ihrem jeweiligen Unternehmen fragen konnten.

Zu Beginn des Tages eröffnete der Fördervereinsvorsitzende der Schule, Mario Bommersbach, zusammen mit Schulleiterin Ulrike Severa die Veranstaltung.

Im Alltag angekommen

Beide wiesen darauf hin, wie wichtig und präsent die Digitalisierung mittlerweile im alltäglichen Leben ist und dankten Holger Sixt, Lehrer am Ostendorfer Gymnasium, welcher einen großen Beitrag zur Verwirklichung des Projekts geleistet hatte.

Anschließend sprach der Schirmherr der Veranstaltung, Albert Füracker, einige Worte. Er wies darauf hin, dass der Freistaat Bayern die Digitalisierung an den Schulen gerne und gut unterstütze. Den Grußworten folgte ein Impulsvortrag von Professor Olaf-Axel Burow, der den Titel "Schule digital – wie geht das?" vortrug.

Microsoft-Notizblock im Unterricht

Mehrere Workshops schlossen sich an. Sie befassten sich mit dem Nutzen von Microsoft OneNote im Unterricht oder dem Unterrichten mithilfe von digitalen Hilfsmitteln wie dem iPad.

Durchgeführt wurden die Workshops von Wirtschaftsvertretern oder Lehrenden anderer Schulen, aber auch Schüler der zwölften Jahrgangsstufe des Ostendorfer Gymnasiums traten als Referenten auf.

Wer braucht noch Hefte?

So stellte Louis Lang einen Workshop zum Thema "Lego Mindstorms im Unterricht" vor und lehnte sich damit an seine vor einigen Wochen geschriebene Seminararbeit. Andere Schüler boten Workshops zur Radikalisierung im Internet, zu Cybermobbing, "Smart im Netz" oder dem iPad als Heft-Ersatz an.

In der Pause hatten die Unternehmen vor Ort die Möglichkeit anhand von kurzen Vorträgen die Digitalisierung in ihrem jeweiligen Unternehmen vorzustellen.

Impulse zum Ausprobieren

Dadurch konnten die Besucher ihr Wissen über das Thema erweitern und bekamen Impulse, um neue Techniken gegebenenfalls im täglichen Leben, wie beispielsweise im Unterricht, einzubinden.

Außerdem führte der Tag dazu, dass die verschiedenen Akteure miteinander ins Gespräch kamen – im Idealfall passend zum offiziellen Veranstaltungstitel "digilOG": in einen Dialog über die Digitalisierung.

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