Kandidat

Dr. Jürgen Rupprecht

Dr. Jürgen Rupprecht
Steckbrief

Name:Dr. Jürgen Rupprecht

Alter:62

Beruf:Diplom-Kaufmann

Wohnort:Postbauer-Heng

Liste:Bürgerblock Postbauer-Heng

Mit mir an der Spitze werden sich in den nächsten sechs Jahren diese drei Dinge als erstes ändern:

(1) Bei größeren Veränderungen oder Neuerungen, wie etwa kritischen Bauvorhaben oder wesentlichen Nutzungsänderungen werde ich die betroffenen Bürger von Anfang an einbinden und ihnen vertrauungsvoll alle vorliegenden Informationen offenlegen. Ich werde vorgetragene Bedenken und Anregungen ernst nehmen und im Konfliktfall konstruktiv und kooperativ auf eine Konsenslösung hinarbeiten. Gleichwohl wird allerdings auf alle Fälle eine Entscheidung herbei geführt werden. Aber ein Überrumpeln der Bürgerinnen und Bürger wird es nicht mehr geben. (2) Es wird für alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit geschaffen werden, dass sie Anliegen oder Ärgernisse vor dem gesamten Marktrat - etwa vor den turnusmäßigen Sitzungen des Marktrates – vortragen können. Damit dies möglichst strukturiert und effizient abläuft, müssen genaue Regeln festgelegt werden. Dennoch werden alle Themen erlaubt sein. (3) Ich werde eigene kommunale Anstrengungen voran bringen, bezahlbaren Wohnraum für junge Familie wie auch für Alleinstehende oder für Senioren zu schaffen. Hierzu wird die Marktgemeinde im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbst geeignete Objekte erstellen und ohne Profitorientierung den Bürgerinnen und Bürgern anbieten. Gleiches gilt für ein Senioren- und Pflegeheim. Auch hierzu wird die Marktgemeinde das Objekt selbst entwickeln und geeignete Träger mit dem Betrieb beauftragen. So erhält sich die Marktgemeinde die notwendigen Einflußmöglichkeiten für eine soziale und bürgerorientierte Ausrichtung.

Das größte Ärgernis in meiner Gemeinde/Stadt/in meinem Landkreis ist…

Haben wir keines, da wir in den vergangenen Jahren in kollegialer und konstruktiver Zusammenarbeit im Marktrat drängende Ärgernisse angegangen sind und diese beseitigt haben.

Dafür würde ich auf der Straße demonstrieren:

Wenn Staats- oder Bundesregierung unsoziale Gesetze oder Verordnungen auf dem Rücken der Bürger oder der Kommunen erlassen oder wenn große Konzern mit neoliberalem Profitstreben die Bürgerinnen und Bürger übervorteilen. Dann ist es notwendig, dass Bürgerinnen und Bürger und Mandatsträger im Schulterschluss mit Nachdruck ihren Widerstand sichtbar machen und derartige Vorhaben zurückdrängen.