Endlich wieder freie Fahrt bei Niederhofen

2.12.2019, 18:04 Uhr
Endlich wieder freie Fahrt bei Niederhofen

© Foto: Michael Gottschalk / Landratsamt Neumarkt

Der Landkreis investiert dieses Jahr mehr als 6 Millionen Euro in die Erneuerung des Kreisstraßennetzes. Dabei bildete Pilsach heuer erneut mit dem zweiten Abschnitt des Ausbaus der NM 14 von Eschertshofen bis zum Bereich der Einmündung zur St 2240 bei Niederhofen einen Schwerpunkt der Investitionen. In die Kreisstraße wurden auf einer Länge von etwa 2300 Metern mehr als 3,5 Millionen Euro investiert.

Ende April begannen die Arbeiten durch die Firma Bögl aus Sengenthal. Gestern konnte nun Landrat Willibald Gailler zusammen mit Bürgermeister Adolf Wolf, den Verwaltungsdirektoren Michael Gottschalk und Hans Ried, Tiefbauamtsleiter Johann Schmauser und Manfred Rackl vom Landratsamt die Strecke offiziell für den Verkehr freigeben.

Bei der Freigabe, an der auch die Verantwortlichen Ingenieur Christian Petter, Michael Hacker und Patrick Queitsch sowie Hans Holzinger, Jürgen Knipfer, Michael Behringer und Alexander Härteis von der Firma Bögl teilnahmen, hob der Kreischef die kontinuierlichen Investitionen des Landkreises in die Verbesserung des Kreisstraßennetzes hervor: "Wir investieren in unser 343 km langes Straßennetz seit Jahrzehnten. Gute und verkehrssichere Straßen bilden das Rückgrat der Infrastruktur im ländlichen Raum".

Risse und Verformungen

Die Maßnahme wurde nötig, weil sich der bauliche Zustand der Kreis-straße in einem sehr schlechten Zustand befand. Starke Verformungen und Risse kennzeichneten den Streckenabschnitt. Zudem war die Fahrbahnbreite mit 6 Metern zu schmal für eine Bedarfsumleitungsstrecke zur Ausleitung des Autobahnverkehrs.

Beim Ausbau des Teilstückes der NM 14 wurde flächenschonend geplant. Die bestehende Fahrbahn wurde um einen halben auf 6,50 Meter verbreitert. Ebenso wurden die Bankette der neuen Fahrbahnbreite auf 1,50 m beidseits angepasst. Im Zuge des Ausbaus wurde auch die Laberbrücke bei Niederhofen erneuert. Die Eingriffe in die Natur kompensieren Ausgleichsmaßnahmen.

Landrat Gailler und Bürgermeister Wolf dankten den Anliegern, dass sie die Behinderungen geduldig hingenommen hatten; sie sprachen den Grundstücksbesitzern ihren Dank für ihre Bereitschaft zur Abgabe der benötigten Grundstücke aus.

 

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