Gemeinde Mühlhausen hat 2019 viel vor

15.1.2019, 13:00 Uhr
Gemeinde Mühlhausen hat 2019 viel vor

Anwesend waren auch Vertreter aus Ämtern und Behörden, Pfarrerin Margit Walterham, Pfarrer Andreas Endriß, das Ehepaar Marie und Philipp Henkys, Pfarrer Christian Schulz, Finanzminister Albert Füracker, MdB Alois Karl, MdEP Albert Dess und Landrat Willibald Gailler, Bezirksrätin Heidi Rackl, Bürgermeister aus dem Landkreis, Gemeinderäte, Mitarbeiter aus der Gemeindeverwaltung und den gemeindlichen Einrichtungen, Ortssprecher sowie Vertreter der heimischen Wirtschaft und der Bildungseinrichtungen in Mühlhausen und Sulzbürg.

Sie alle begrüßte Bürgermeister Martin Hundsdorfer und dankte für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr 2018, hinzufügend, dass der Gemeinderat der Gemeinde Mühlhausen stets an einem gemeinsamen Strang gezogen habe. Den heimischen Unternehmern, Handwerkern, Geschäftsleuten und Gewerbetreibenden sowie den Vertretern der Banken dankte er für die Verbundenheit zu ihrer Heimatgemeinde und zu ihrem Standort hier in Mühlhausen. "Im abgelaufenen Jahr erreichten wir bezüglich der Wirtschaftsdaten durch Ihre Tatkraft wiederum Spitzenwerte", sagte der Bürgermeister.

Der Kirchenchor unter der Leitung von Daniela Jarolim sorgte für die musikalische Einstimmung. Grußworte sprachen die beiden Pfarrer Margit Walterham und Andreas Endriß, MdEP Albert Dess, MdB Alois Karl, Staatsminister Albert Füracker und Landrat Willibald Gailler. Wie Alois Karl lobten alle Grußredner die Erfolge der Gemeinde.

Anschließend gab Martin Hundsdorfer unterstützt von Bildern einen umfassenden Rückblick auf das Jahr 2018. Sein Resümee: "Wir hatten viele und auch große Projekte: Alle sind im zeitlichen Rahmen, im Kostenrahmen und ohne Planungsfehler oder Unfälle abgelaufen." Er bedankte sich ausdrücklich bei allen Mitwirkenden, beim Gemeinderat, bei der Verwaltung, dem Bauhof, allen Planern und den Baufirmen für die großartige geleistete Arbeit.

Wichtige Termine

Anschließend stellte er die zwölf wichtigsten Termine beziehungsweise Maßnahmen für 2019 vor: Einweihung Bierwächterhaus Juni 2019; Abschluss und Einweihung der Umgehung Herbst 2019; Planung Sanierung Bahnhofstraße; Planung der Teilsanierung mittlerer Trakt Grund- und Mittelschule für rund drei Millionen Euro und Teilnahme am Programm "Digitales Klassenzimmer" für 25 000 Euro; Planung des Arnold Museum in Sulzbürg; Planung einer weiteren Kinderkrippe für circa zwei Millionen Euro; Planung Feuerwehrstellplatz in Hofen; Ausweisung von drei kleinen Baugebieten: Breitenlohe, Im Kreut, Auf der Richt; Erschließung Mühlhausen Nord II, circa 2,5 Millionen Euro; Bau Kernweg Kruppach Gemeindeverbindungsstraße Sulzbürg, Länge 1,4 Kilometer, rund 800 000 Euro; Neubau Gemeindeverbindungsstraße bei Körnersdorf, Länge 1,3 Kilometer, circa 1,6 Millionen Euro; Umsetzung Dorferneuerung Kruppach, eine Million Euro.

Es ist in Mühlhausen eine schöne Tradition, am Neujahrsempfang für besondere Leistungen im Ehrenamt Ehrungen vorzunehmen. Heuer wurden folgende Frauen und Männer geehrt: Rosa Weber, Mühlhausen, für zwölf Jahre Leitung des katholischen Altenkreises; Gabriele Weichselbaum, Sulzbürg, vom Leitungsteam Altenkreis Sulzbürg; Luise Finsterer, Mühlhausen, Leitung des evangelischen Seniorenkreises seit 18 Jahren; Maria Weber, Mühlhausen, Leitung des evangelischen Seniorenkreises seit 20 Jahren; Tobias Braun, Weihersdorf, Leitung des katholischen Kirchenchores seit 18 Jahren; Martina Härtl-Gottschalk, Wappersdorf, Leitung St. Josephs-Chor seit 20 Jahren, und Daniela Jarolim, Sulzbürg, Leitung des evangelischen Kirchenchores Mühlhausen seit 30 Jahren.

Schließlich wurde dem Wappersdorfer Anton Galler die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Mühlhausen zuerkannt. Bürgermeister Martin Hundsdorfer überreichte die Ernennungsurkunde. In seiner Laudatio sagte Hundsdorfer, dass sein Vorgänger im Amt 1978 im Gemeinderat saß, von 1984 bis 1990 das Amt des zweiten beziehungsweise dritten Bürgermeisters inne hatte und 1990 zum ersten Bürgermeister gewählt wurde. Das Amt hatte er drei Perioden, also 18 Jahre lang, inne. Nach einer Dankesrede, bei der er auf seine Zeit als Bürgermeister zurückblickte, durfte sich Galler ins Goldene Buch eintragen.

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