Gottesacker ist kleiner Park

12.5.2019, 17:49 Uhr
Gottesacker ist kleiner Park

© Foto: Günter Distler

ERASBACH. Wie Berchings Bürgermeister Ludwig Eisenreich bei dem Festakt am Leichenhaus sagte, war bei einer Versammlung 2013 im Sportheim von verschiedenen Mängeln im Erasbacher Friedhof berichtet worden.

Drei Jahre später hatte die Stadt Landschaftsarchitekt Martin Kölbl für ein Konzept beauftragt. Die Bürgerschaft in Erasbach unter der Leitung von Ortssprecher Wilfried Bauer, das Bauunternehmen Scharpf und die Stadt Berching haben die Pläne umgesetzt.

120 000 Euro waren kalkuliert worden, 100 000 Euro reichten aus, um den Friedhof parkähnlich zu gestalten. Der Putz am Leichenhaus wurde neu gestrichen, ein Pavillon wurde errichtet, Ruhebänke aufgestellt, das Areal zwischen Leichenhaus und Pavillon gepflastert, ebenso Wege, die zum Teil neu angelegt wurden. Rollrasen wurde ausgebracht.

Wichtig sei es für Erasbach, dass das Dorf jetzt einen Ort habe, der zum stillen Gedenken und zum Gebet einlädt, so der Bürgermeister. Dafür bedankte sich Eisenreich bei Wilfried Bauer, bei allen fleißigen Helfern, beim Stadtrat, bei der Bauverwaltung und beim städtischen Bauhof.

Dankesworte fügte auch der Ortssprecher hinzu, der abschließend seiner Frau einen Blumenstrauß überreichte, weil er viel Zeit für die Neugestaltung des Friedhofs verbracht habe.

Vor der Segnung des Gräberfeldes fand noch ein Wortgottesdienst statt, bei dem die Bachhausener Pfarrerin Margit Walterham noch einmal auf das Osterfest einging.

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