CSU-Kreisversammlung

Große Mehrheit der Neumarkter CSU für Susanne Hierl

12.7.2021, 15:41 Uhr
Bundestagskandidatin Susanne Hierl wird zusammen mit der neugewählten Mannschaft die Geschicke des CSU-Kreisverbandes Neumarkt leiten

© Scherer, NN Bundestagskandidatin Susanne Hierl wird zusammen mit der neugewählten Mannschaft die Geschicke des CSU-Kreisverbandes Neumarkt leiten

Mit einer überwältigenden Mehrheit von 112 Stimmen ist Susanne Hierl in ihrer Position als CSU-Kreisvorsitzende bei der jüngsten CSU-Kreisversammlung bestätigt worden. Als ihre Stellvertreter wurden Christian Schmid (Velburg), Martin Willjung (Kreisvorsitzender der JU Neumarkt), Alois Scherer (Deining) Heidi Rackl und Helga Huber gewählt. Schatzmeisterin Melanie Stigler, Schriftführer Markus Ochsenkühn und Schriftführerin Christine Purbach machen in ihren jeweiligen Ämtern weiter. Zum Digitalbeauftragten wurde Ingo Kennemann bestimmt, als Kassenprüfer Cornelia Beckmann und Martha Christa. Im weiteren wurden 16 Beisitzer, die Delegierten für den Bezirkstag und und die Landesdelegierten gewählt.

Füracker als Ehrengast

123 Kreisvertreter nahmen an der entsprechenden Kreisversammlung teil, die diesmal in der Mehrzweckhalle in Freystadt stattgefunden hat. Als Ehrengast war der bayerische Finanzminister Albert Füracker zur Versammlung gekommen. CSU-Kreisvorsitzende und Bundestagskandidatin Susanne Hierl hielt ihren Bericht relativ knapp. In einer kurzen Rückschau auf die Wahlen im vorigen Jahr stellte sie fest, dass die Ergebnisse für die Partei erfreulich ausgefallen sind.

14 Sitzungen mit dem engeren und erweiterten Vorstandsgremium habe man pandemiebedingt lediglich virtuell abhalten können, weil Präsenztreffen nicht möglich gewesen seien. Nach dem Tod des Schatzmeisters Maximilian Federhofer im Vorjahr habe sich der Kreisverband neu orientieren müssen. Erfreulich sei, dass Stellvertreterin Melanie Stigler das Amt übernommen und weitergeführt hat.

Eine weitere große Zäsur sei die Ankündigung von MdB Alois Karl gewesen, wonach er bei den Wahlen im Herbst nicht mehr für sein Bundestagsmandat kandidieren werde. Hier habe man im März bei einer Versammlung mit der Nominierung von Susanne Hierl eine Entscheidung herbeigeführt. „Nun werden wir uns mit aller Kraft den Vorbereitungen zur Bundestagswahl widmen“, so die Vorsitzende. „Die Stimmung für unsere Partei ist wieder besser geworden“.

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