Handball-Damen unter Zugzwang

14.12.2019, 10:32 Uhr

Der souveräne Aufsteiger aus der Oberpfalz musste im bisherigen Saisonverlauf bitterlich erfahren, dass sich der Erfolg nur dann einstellt, wenn alle Mannschaftsteile ineinander greifen. Dass dies zumindest in der Hälfte der Partien der Vorrunde der Fall war, aber nur teilweise zum Erfolg führte, lag dann aber an der Spielstärke des Gegners.

Wenn nur ein Mannschaftsteil die erforderliche Form abruft, wie beispielsweise am vergangenen Wochenende der Angriff mit immerhin 26 Treffern in des Gegners Halle, andererseits die Abwehr aber nicht oder kaum vorhanden war, geht auch solch eine Partie mit 34 Gegentreffern noch verloren.

Lokalderby zum Jahresende

Solche Negativerlebnisse sollten eigentlich Ansporn genug sein, zum Vorrundenabschluss nochmals alles zu geben und sich mit einem Sieg Luft zum Tabellenkeller zu schaffen. Und, um dann mit dem nötigen Selbstvertrauen eine Woche später, am 21. Dezember in die Heimpartie gegen den Lokalrivalen, die SG Rohr/Pavelsbach, zu gehen.

Etwas leichter dürften es die A-Mädels bei der Heimpartie am Sonntag um 14 Uhr gegen den TSV Feucht haben. Dies vor allem aufgrund des Umstandes, dass die Gäste ihre beiden Partien ausschließlich gegen die beiden Teams am Tabellenende erfolgreich bestreiten konnten, gegen Teams der oberen Tabellenhälfte gingen sie leer aus.

Die HSG-Mädels mussten sich bisher lediglich dem Tabellenführer geschlagen geben und gehen mit einem 23:7-Erfolg vom letzten Wochenende gegen Berching-Pollanten selbstbewusst in diese Partie.

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