Inklusion mal andersrum

11.9.2019, 10:00 Uhr
Inklusion mal andersrum

© Foto: Daniel Martin

  Im Rahmen einer gebundenen Ganztagsklasse lernen die 17 Kinder nach dem Lehrplan der Grundschule und werden von einer Lehrkraft der Theo-Betz-Schule unterrichtet. In unmittelbarer Nachbarschaft dieser Klasse befindet sich das Klassenzimmer der siebenköpfigen Partnerklasse. Dort unterrichtet eine sonderpädagogische Lehrkraft des Förderzentrums.

Vernetzung von Grundschulpädagogik und Sonderpädagogik

Wo es möglich, werden die Kinder jedoch gemeinsam unterrichtet. Die fachliche Vernetzung von Grundschulpädagogik und Sonderpädagogik hat das Ziel der bestmöglichen Unterstützung der Kinder, deren Individualität und Einzigartigkeit im Mittelpunkt stehen.

Das gemeinschaftliche Lernen und das gemeinsame Schulleben sollen den Kindern ermöglichen, Verschiedenheit zu erleben und zu akzeptieren, Gemeinsamkeiten zu entdecken und Herausforderungen zusammen zu meistern. Unterstützung erhalten die Kinder durch zusätzliches Lehrpersonal, pädagogisches Personal und Mitarbeitende im Freiwilligen Sozialen Jahr. Natürlich sollen auch Spiel und Beschäftigung als Ausgleich zum Lernen nicht zu kurz kommen.

Gemeinsame Mahlzeiten und Aktivitäten

Auch beim gemeinsamen Mittagessen und den unterschiedlichen Nachmittagsangeboten mischen sich die Schüler der beiden Klassen immer wieder. Alle zukünftigen Schulkinder, Eltern und Angehörige wurden zunächst in der Schulturnhalle herzlich begrüßt, ein Willkommenslied der Grundschulstufenschüler des Förderzentrums bildete dabei den Auftakt.

 

 

Danach begleiteten die Lehrkräfte die Kinder in ihre Klassenzimmer zur ersten Schulstunde. Die Eltern und Angehörigen wurden währenddessen vom Elternbeirat des Privaten Förderzentrums mit Kaffee und Kuchen bewirtet.

Keine Kommentare