Juralöwen in Stöckelsberg feiern Jubiläum

BERG/STÖCKELSBERG - Der TSV Stöckelsberg ist seit seiner Gründung 1979 ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft, eine besondere Kontaktadresse für die Bürger im Juradorf geworden. Die "Juralöwen" haben ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert.

Der Einladung zum großen Festkommers in der "Fürst-Halle" waren viele gefolgt. 1. Vorsitzender Hans Fürst begrüßte unter anderem Bürgermeister Helmut Himmler, BLSV-Kreisvorsitzenden Robert Hoidn, Sigmund Toll vom BFV, die geistlichen Vertreter, Neumarkts 2. Bürgermeister Albert Löhner, Vertreter der Patenvereine SC Oberölsbach, FC Sindlbach, DJK-SV Berg und zahlreiche Gründungsmitglieder.

Nur eine Abteilung

Jenen galt der große Beifall, verwirklichten sie doch am 4. Juli 1979 im einstigen Gasthaus Strasser den großen Wunsch fasst aller Dorfbewohner und "hoben" einen eigenen Fußballverein aus der Taufe. Und dieser sollte – und hat auch jetzt noch- einzig – eine Fußballabteilung haben.

Mit Anerkennung wurden die zahlreichen Gründungsväter bedacht: Willi Ulherr, Josef Löhner, Rudolf Forster, Wolfgang Endres, Hans Ehrnsperger, Helmut Kosak, Rudolf Mertl, Willi Bauer, Ludwig Kotzbauer, Franz Mederer, Josef Mederer, Alois Löhner, Ludwig Mederer, Reinhold Link, Marga Link, Alois Schuster, Christian Link, Alfons Mederer, Wilhelm Kraus, Thomas Link, Franz Meier und Rudolf Krause.

Einst mit dabei waren ebenso noch Hans Benten, Manfred Bauer, Georg Mederer, Karl Wittmann, Johann Mederer, Richard Löhner, Anton Braun, Josef Link, Sigmund Gruber, Manfred Nießlbeck, Konrad Pielenhofer, Hans Heßlein, Robert Fuchs, Ferdinand Loschge, Dieter Rödel, Detlef Schatz, Wunibald Kerl und Bernhard Kraus.

Viele von ihnen sahen sich nach langer Zeit erstmals wieder und freuten sich sehr über die Einladung zum Geburtstagstreff, der mit kleinen Präsenten belohnt wurde.

Verjüngung erwünscht

219 Mitglieder zählt der TSV aktuell. Nicht so wie erhofft haben sich stille Hoffnungen auf eine Verjüngungsphase erfüllt. "Das ist der Trend heute. Uns geht es wie anderen Vereine auch. Es fehlt der Nachwuchs, vor allem Fußballspieler", sagte Hans Fürst. "Wir haben notgedrungen eine Spielgemeinschaft mit unserem Nachbarn SC Oberölsbach ins Leben gerufen. Denen geht‘s nämlich auch nicht anders. Jetzt gibt es eben eine SG Stöckelsberg/Oberölsbach in der Gemeinde." Trotzdem wurde noch richtig gefeiert, vor allem mit den vielen SCOlern.