K.o.-Tropfen auf Rocknacht in Dietfurt verabreicht?

22.7.2019, 14:19 Uhr
Um vor dem Verabreichen von unerwünschten Substanzen zu schützen, hatte das Gesundheitsamt Neumarkt im Januar Plastikstöpsel ausgegeben. In die Flasche gedrückt passt nur noch ein Strohhalm hinein. Bei offenen Getränken helfen die Teilchen natürlich nichts. Infokärtchen sollten zudem sensibilisieren. Die Kernaussage: Wen es trifft sollte sofort Arzt, (Bar-)Personal oder Security rufen und auf die Möglichkeit K.o.-Tropfen abbekommen zu haben hinweisen. Helfende Freunde sind dabei immens wichtig.

© F.: Distler Um vor dem Verabreichen von unerwünschten Substanzen zu schützen, hatte das Gesundheitsamt Neumarkt im Januar Plastikstöpsel ausgegeben. In die Flasche gedrückt passt nur noch ein Strohhalm hinein. Bei offenen Getränken helfen die Teilchen natürlich nichts. Infokärtchen sollten zudem sensibilisieren. Die Kernaussage: Wen es trifft sollte sofort Arzt, (Bar-)Personal oder Security rufen und auf die Möglichkeit K.o.-Tropfen abbekommen zu haben hinweisen. Helfende Freunde sind dabei immens wichtig.

Die Frau wurde ärztlich versorgt und befindet sich laut der Polizei inzwischen auf dem Weg der Besserung. Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung - als solche wird das Verabreichen von gesundheitsgefährdenden Substanzen juristisch gewertet - wurde eingeleitet. Hinweise und Beobachtungen nimmt die Polizeiinspektion Parsberg, Tel. 0 94 92 94 11-0, entgegen.

Die Beamten warnen in dem Zusammenhang: „Derzeit finden wieder unzählige Sommerfeste und Großveranstaltungen statt. Besucher sollten offene Getränke nicht stehen lassen und sie stets im Blick haben. Das gilt natürlich auch für Handtaschen und Mobiltelefone.“