Konzepte für den Klärschlamm

19.2.2020, 15:57 Uhr
Tonnenweise Schlamm: Hier an der Bad Windsheimer Kläranlage vor dem Abtransport.

© Stefan Blank Tonnenweise Schlamm: Hier an der Bad Windsheimer Kläranlage vor dem Abtransport.

Für Dirk Lippmann lautet das Ziel, neue Stoffkreisläufe einzurichten; je mehr Phosphor aus dem Schlamm zurückgewonnen werde, desto ökologischer. Verschiedene Möglichkeiten gebe es, Solartrocknung im Anschluss an die Kläranlage.

Auch ums Thema Mikroplastik müsse man sich beim Abwasser kümmern , meint SPD-Kandidat Dirk Lippmann.

Auch ums Thema Mikroplastik müsse man sich beim Abwasser kümmern , meint SPD-Kandidat Dirk Lippmann.

Für Lippmann spielt dabei auch Mikroplastik eine Rolle, das ist im Moment im "sauberen" Wasser nach dem Klären noch drin. Dazu gebe es keine gesetzliche Regelung, die werde aber kommen. Für diese Themen müssten sich die Kommunen zusammentun.

Das sieht auch Willibald Gailler so, die Kreisentwicklungs-Abteilung werde da koordinierend mithelfen. Man habe bei der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg ein Gutachten in Auftrag gegeben, wie die Klärschlamm-Frage am besten zu klären sei. Freystadt sei da federführend mit einbezogen. Auch mit der Firma Huber in Berching sei kompetentes Fachwissen im Landkreis.

Sebastian Schauer sieht bei dem Thema die Moderatorenrolle beim Landkreis, um die interkommunale Zusammenarbeit gut zu begleiten und ein tragfähiges Konzept umzusetzen.

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