Mühlhausener CSU: Amt des Schatzmeisters vom Vater übernommen

25.12.2014, 15:00 Uhr
Mühlhausener CSU: Amt des Schatzmeisters vom Vater übernommen

© Anton Karg

Von den insgesamt 69 CSU-Mitgliedern, davon 26 aus Wappersdorf, waren zur Weihnachtsfeier 60 gekommen. Die CSU-Ortsvorsitzenden Lotte Lehner (CSU Mühlhausen) und Ferdinand Lengenfelder (CSU Wappersdorf) nahmen zusammen mit Landrat Willibald Gailler und Bürgermeister Martin Hundsdorfer die Ehrung langjähriger Mitglieder vor.

Für 25-jährige Zugehörigkeit zum CSU-Ortsverband Wappersdorf wurden Karlheinz Ascher, Rita Flierl, Josef Schmalzl, Michael Heim und Schatzmeister Christoph Kerl geehrt. Kerl hat vor 25 Jahren das Amt des Kassiers von seinem Vater übernommen, der seit Gründung des Ortsverbands die Kassengeschäfte für die CSU geführt hat.

Vom Ortsverband Mühlhausen wurde Ursula Hierl geehrt. Neu in den Ortsverband Wappersdorf haben sich Roland Meixner, Christian Iberl und Dieter Irrgang aufnehmen lassen, in den Ortsverband Mühlhausen Gemeinderat Roland Herzog, Ludwig Schiller und Gerhard Schlierf.

Oft kontrovers, aber fair

Bürgermeister Hundsdorfer berichtete davon, dass die CSU über eine komfortable Mehrheit verfüge, dass aber im neuen Gemeinderat trotz mancher Differenzen gut zusammengearbeitet werde. Umstrittene Themen würden nach ausführlicher Diskussion nach den Abstimmungen letztendlich von allen Gemeinderäten in fairer Weise mitgetragen. Abstimmungen würden außerdem überwiegend einstimmig getroffen.

Die Gemeinde Mühlhausen stehe derzeit gut da, vor allem finanziell. Trotz zahlreicher Investitionen könnten noch echte Rücklagen geschaffen werden. Schwerpunkte der Arbeit im Gemeinderat im kommenden Jahr sind das weitere Anschieben des Baus der Umgehungsstraße, der Umbau der Grundschule zu einer Ganztagsschule mit Kosten in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro, die Erneuerung des Marktplatzes in Sulzbürg für rund 600 000 Euro und die Erschließung des Gewerbegebietes Mühlhausen Nord sowie die Ausweisung von Wohnbaugebieten.

Keine Zeit für Geplänkel

Hundsdorfer plädierte für zügiges Handeln: „Wir haben keine Zeit für Geplänkel.“ Landrat Willbald Gailler lobte die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mühlhausen, wie auch mit den anderem Kommunen im Landkreis und auch mit den CSU Parlamentariern bis hinauf nach Berlin, bis einschließlich zum Bundesverkehrsminister.

Er war sich sicher, dass der Ausbau der künftig dreispurigen Bundesstraße von Neumarkt bis einschließlich Stadtgebiet Berching (Grenze Beilngries) zügig vorangetrieben werden wird. „Die B 299 steht in der Agenda an erster Stelle.“ Gailler sprach über die vielfältigen Aufgaben des Landkreises in Bezug auf die 13 Schulen des Landkreises beziehungsweise auch in Bezug auf die Kliniken in Neumarkt, Parsberg und Berching mit dem Kooperationsvertrag, der kürzlich unterschrieben worden ist.

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