Neumarkter Schlossbad wird fast 7,5 Millionen teurer als geplant

NEUMARKT - Flankierend zu einer Vergabe von Bauleistungen legte Peter Stemmer, der Bereichsleiter Bau- und Betriebsführung bei den Stadtwerken Neumarkt, den neuesten Bericht zum Kostenstand im Stadtrat vor. Laut aktueller Prognose wird das Neumarkter Schlossbad 7,46 Millionen teurer als ursprünglich erwartet.

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nordbayern.de

24.9.2019, 13:42 Uhr

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Hochgerechnet werde das Schlossbad knapp 46 Millionen Euro teuer. Damit liege man rund 17 Prozent über dem Kostenvoranschlag. Bis dato seien Aufträge in Höhe von rund 38,5 Millionen Euro vergeben.

Zur Kostensteigerung weiter beigetragen hat die Vergabe des Gewerks Fliesen-, Abdichtungs- und Estricharbeiten in besagter Sitzung des Stadtrats. Auf die öffentliche Ausschreibung hin reichten drei Firmen ein Angebot ein. Eines wurde jedoch ausgeschlossen; die Leistungsfähigkeit dieser Firma sei nicht ausreichend gewesen, so Stemmer.

Somit kam Fliesen-Lepping aus Vreden zum Zuge. Die Angebotssumme liegt bei 2,573 Millionen Euro netto und demnach um knapp 25 Prozent über der Kostenberechnung, die im Jahr 2016 noch von einer Vergabesumme von 2,06 Millionen Euro ausgegangen war.

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