Verbesserung im Straßennetz

Ortsumgehung Postbauer-Heng steht 2022 auf der Agenda

21.2.2022, 14:29 Uhr
Die Umgehung für Postbauer-Heng steht auf der Agenda des Staatlichen Bauamtes.

© Wolfgang Fellner, NNZ Die Umgehung für Postbauer-Heng steht auf der Agenda des Staatlichen Bauamtes.

Alle für dieses Jahr vorgesehenen wichtigen Straßenbauvorhaben haben der Fachbereich Straßenbau des Staatlichen Bauamtes Regensburg und der Landkreis nun besprochen und abgestimmt. Landrat Willibald Gailler erörterte dabei zusammen mit Johann Schmauser und Michael Gottschalk von der Abteilung Kreisentwicklung mit dem Leiter Straßenbau, Baudirektor Berthold Schneider und dem für den Landkreis Neumarkt zuständigen Abteilungsleiter, Baurat Stefan Feuerer, das Arbeitsprogramm 2022.

Schwerpunkt Postbauer-Heng

Einen besonderen Schwerpunkt bildete dabei die Absprache zu den geplanten Ortsumgehungen Postbauer-Heng, Berg und Rohr. Dabei arbeitet das Staatliche Bauamt mit den Gemeinden bei den Planungen sehr eng zusammen, um diese wichtigen Projekte zur Verkehrsentlastung dieser Orte voranzubringen. Daneben stehen auch wichtige Verbesserungsmaßnahmen beim bestehenden Netz an Bundes- und Staatsstraßen sowie Lückenschlüsse im Radwegenetz auf der Agenda.

Darunter fallen Deckenbaumaßnahmen in den Ortsdurchfahrten Hörmannsdorf und Hollerstetten, beim Autobahnzubringer Neumarkt und auf der B 299 von Wallnsdorf bis Plankstetten. Ein wichtiger innovativer Radwegebau zum Lückenschluss erfolgt nördlich von Wegscheid zur gefahrlosen Querung der Bundesstraße. Auch die Lücke im Radwegenetz zwischen Lauterhofen und Kastl an der B299 wird in den nächsten Jahren durch ein weiteres Stück Radweg geschlossen.

Jährlich zehn Millionen Euro

Das Arbeitsprogramm der kommenden Jahre umfasst viele weitere Verbesserungsmaßnahmen in einer Größenordnung von jährlich nahezu zehn Millionen Euro an den Bundes- und Staatsstraßen.

Der Bund und der Freistaat Bayern verbessern damit weiterhin das Straßennetz im Landkreis Neumarkt. Der ländliche Raum und die Erschließung des Ländlichen Raumes werden durch diese Maßnahmen gestärkt, sind sich Landrat Willibald Gailler und Baudirektor Berthold Schneider einig.

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