Parsberg nimmt die Herausforderung an

13.5.2020, 10:12 Uhr

Josef Bauer mahnte an, dass parteipolitisches Kalkül oder gar persönliche Interessen einzelner weder in der Vergangenheit noch in Zukunft in Parsberg nichts zu suchen haben werden.

An das neu gewählte Stadtratsgremium gerichtet, erklärte der Rathauschef: "Die Bürger unserer Heimatstadt haben uns das Vertrauen geschenkt und damit auch die Verpflichtung übertragen, die Herausforderungen anzunehmen." Das Ehrenamt Stadtrat sei eine besondere Ehre und Herausforderung zugleich. Bauer betonte angesichts der Corona-Pandemie, dass er sich andere Rahmenbedingungen zum Start der neuen Legislaturperiode gewünscht hätte. Die letzten knapp zehn Jahre seien gekennzeichnet gewesen von einer Hochphase nie gekannter wirtschaftlicher Stabilität und die Stadt habe viel daraus gemacht. Diese Rahmenbedingen hätten sich schlagartig geändert.

Der Bürgermeister weiter: "Die weitere Entwicklung unserer Stadt wird uns alle gemeinsam die nächsten sechs Jahre intensiv beschäftigen. Die Sorgen und Nöte unserer Bürger haben wir gemeinsam mit all den Beschäftigten der Stadt Parsberg zu bewältigen. Wir als politische Verantwortungsträger können uns, und da bin ich mir sicher, auf alle Beschäftigten der Stadt, egal in welcher Position, verlassen." Bürgermeister Josef Bauer wörtlich: "Ich bitte Sie deshalb um das Vertrauen und auch um die Wertschätzung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die gewiss nicht einfache Bewältigung der vielfältigen und nicht immer einfachen Aufgaben für unsere Heimatstadt Parsberg."

Die Eidesformel sprachen die neuen Stadträte Johannes Höfer (Bündnis 90/Die Grünen), Thomas Kestler (CSU), Christian Lange (FW-PWG), Alois Schmidt (FW-PWG), Sebastian Koller (Junge Bürger) und die neue Stadträtin Mihriban Aggül (Junge Bürger).

 

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