Plankstetten: Missionsbasar feiert 25-jähriges Bestehen

BERCHING/PLANKSTETTEN - "Sich und anderen Gutes tun" - unter diesem Motto blicken die Mitarbeiterinnen des Missionsbasars und die Mönche der Benediktinerabtei Plankstetten auf 25 Jahre Missionsbasar zurück.

Die Grundidee für den 1995 gegründeten Laden mit Produkten aus fairem Handel war, sozial zu helfen, soziale Projekte zu unterstützen und ein stabiles Einkommen den Menschen in "Entwicklungsländern" zu sichern. Erster Verkaufsraum war die Schuhkammer des ehemaligen Internats. 2002 wurde der jetzige Laden vom damaligen Abt und jetzigen Bischof Gregor Maria geweiht.

Heute gibt es im Missionsbasar farbenfrohe Geschenkideen und Kleidungsstücke. Die fair gehandelten Produkte stammen meist aus kleinbäuerlichen Kooperativen, durch die sich Menschen in benachteiligten Gebieten eine Zukunft aufbauen können. Der Missionsbasar legt dabei Wert auf direkte Kontakte zu den Projekten.

Mit dem Reinerlös werden Projekte der Missionsarbeit gefördert, jedes Jahr wird dabei ein anderes Projekt ausgewählt. So wurden in den letzten 25 Jahren mehr als 50 000 Euro Reinerlös an Projekte etwa in Ghana, Bolivien, Peru, Simbabwe gespendet.

Das Sortiment umfasst unter anderem Filzschuhe aus Nepal, Geschirr, Lederwaren, Schals aus Indien, Stricksachen, Alpakabekleidung, Keramik, Krippen aus Peru, Specksteinfiguren, Holzdeko aus Kenia, Olivenholzdeko aus Israel, Steppengraskörbe aus Ghana oder auch Kokos-Fußmatten aus Sri Lanka. Während des Jubiläumsmonats Oktober erhält jeder Kunde ein kleines Geschenk zu seinem Einkauf.

Geöffnet ist Mo. von 13 bis 17 Uhr, Di. bis Sa. von 11 bis 17 Uhr, So. von 13 bis 17 Uhr.