Verfolgte Christen

"Red Wednesday": Gäste aus Pakistan im blutroten Neumarkter Münster

Nicolas Damm

E-Mail zur Autorenseite

24.11.2022, 12:11 Uhr
Am "Roten Mittwoch" wurde auch in St. Johannes wieder der Millionen weltweit verfolgter und unterdrückter Christen gedacht.

© Fritz-Wolfgang Etzold, NNZ Am "Roten Mittwoch" wurde auch in St. Johannes wieder der Millionen weltweit verfolgter und unterdrückter Christen gedacht.

Am 23. November wurde wieder der „Red Wednesday“ begangen - in vielen Ländern der Erde und auch in Neumarkt. Mit dem "Roten Mittwoch" möchte das internationale katholische Hilfswerk "Kirche in Not" auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen hinweisen.

Eindrucksvolle Illumination: In eine blutrotes Licht wurde der Chor des Münsters getaucht.

Eindrucksvolle Illumination: In eine blutrotes Licht wurde der Chor des Münsters getaucht. © Fritz-Wolfgang Etzold, NNZ

An diesem Tag werden jedes Jahr viele berühmte Gebäude rot angestrahlt, darunter der Eiffelturm, die Oper in Sydney oder der Kölner Dom. In Neumarkt wurde der Altarraum des Münsters St. Johannes in rotes Licht getaucht und darin ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert.

Gefeiert wurde ein ökumenischer Gottesdienst mit Münsterpfarrer Norbert Winner (Mitte), Pfarrer Andreas Grell (2.v.li.) und den Gästen aus Pakistan: Bischof Samson Shukardin (li.) und Father Emanuel Yousaf (re.).

Gefeiert wurde ein ökumenischer Gottesdienst mit Münsterpfarrer Norbert Winner (Mitte), Pfarrer Andreas Grell (2.v.li.) und den Gästen aus Pakistan: Bischof Samson Shukardin (li.) und Father Emanuel Yousaf (re.). © Fritz-Wolfgang Etzold, NNZ

Münsterpfarrer Norbert Winner hielt zusammen mit Pfarrer Andreas Grell von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Neumarkt den Gottesdienst. Mitgewirkt haben auch zwei Gäste aus der Islamischen Republik Pakistan, wo die Christen als zweitgrößte religiöse Minderheit nach den Hindus unter Druck stehen: Bischof Samson Shukardin aus Hyderabad und Father Emanuel Yousaf aus Lahore.

Keine Kommentare