Sanierung zwischen Stauf und Neumarkt geht zügig voran

15.9.2020, 09:55 Uhr
Sanierung zwischen Stauf und Neumarkt geht zügig voran

© Foto: M. Krejci, Landratsamt Neumarkt

Landrat Willibald Gailler hat sich zusammen mit seinen Mitarbeitern Abteilungsleiter Michael Gottschalk, Kreiskämmerer Hans Ried, Tiefbauamtsleiter Johann Schmauser, Stephan Meier von der Tiefbauverwaltung im Landratsamt sowie den Verantwortlichen der Firma Pusch Bau GmbH, Geschäftsführer Rainer Hohenwarter und Bauleiter Stefan Breit, ein Bild vom Stand der Bauarbeiten gemacht.

Derzeit werden die Gehwege angepasst und Überquerungshilfen gepflastert. Die Bauarbeiten, die am 22. Juni begonnen haben, liegen im Plan, mit der Fertigstellung wird Mitte Oktober gerechnet.

Wichtige Verbindung

"Die Kreisstraße NM 41 stellt eine wichtige Verbindung zwischen der Stadt Neumarkt und den Stadtteilen Woffenbach und Stauf dar. Durch-schnittlich wird sie von mehr als 5500 Fahrzeugen pro Tag beansprucht. Ich freue mich sehr, dass die Sanierungsarbeiten hier zügig vorangehen und wir diese wichtige Verbindung voraussichtlich bereits Mitte nächsten Monats wieder für den Verkehr freigeben können", freute sich Landrat Willibald Gailler zusammen mit seinen Mitarbeitern.

Die Bauarbeiten an der Kreisstraße NM 41 wurden im Vorfeld mit der Stadt Neumarkt abgestimmt, so dass auch die spätere Radverkehrsfüh-rung mit zwei Richtungsfahrbahnen umgesetzt werden kann. Hierzu werden zwei Überquerungshilfen für mehr Verkehrssicherheit erstellt. Die Lage der Querungshilfen wurde im Rahmen einer Verkehrsschau überprüft und festgelegt.

50 km/h Höchstgeschwindigkeit

Ebenso wurde im Rahmen der Verkehrsschau festgelegt, dass die Freystädter Straße nach dem Ausbau mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h befahren wird. Dadurch bleiben den Verkehrsteilnehmern und Anliegern auch etwa 540 Meter Schutzplanken erspart, welche bei 60 km/h Höchstgeschwindigkeit erforderlich sind.

Im Zuge der Straßenbauarbeiten werden von den Stadtwerken im Auftrag der Stadt Neumarkt neue Beleuchtungsmasten mit LED-Technik gestellt sowie umfangreiche Kabel umverlegt. Der Landkreis übernimmt die Kosten für die Straßenarbeiten und die Kosten für die Anpassung der Geh- und Radwege.

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