Oberpfalz Neumarkt

Schulanfang im Schichtbetrieb: Freystadt begrüßt die neuen Erstklässler

Schulanfang im Schichtbetrieb: Freystadt begrüßt die neuen Erstklässler

Von nn 9.9.2020, 11:54 Uhr
Die Martini-Schule in Freystadt. Auch hier hatten einige Kinder ihren ersten Schultag.

© Foto: Anne Schöll Die Martini-Schule in Freystadt. Auch hier hatten einige Kinder ihren ersten Schultag.

Freystadt - Corona-Maßnahmen zwangen die Grundschule der Martini-Schule zu ei-ner speziellen Begrüßung der Erstklässler. So einen ersten Schultag hatten Schulleiterin Christine Gottschalk und die Erstklass-Lehrkräfte Kerstin Brücher, Nadine Seger und Julia Weber in ihrer beruflichen Laufbahn auch noch nie erlebt.

Zum ersten Mal wurden nicht alle Erstklässler gemeinsam begrüßt. Am Dienstag wurde jede der drei neuen ersten Klassen einzeln auf dem neuen Schulgelände vor der Mensa empfangen. Nur von zwei Erwachsenen durfte jedes Kind zur Einschulung begleitet werden. Eltern und Kinder mussten auf dem Weg zum Schulgelände Masken tragen.

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Knapp 20 Minuten dauerte das Begrüßungsprogramm, das mit dem von der Lehrerin Julia Weber mit Schülern der Klasse 2b einstudierten Lied "Vorhang auf" und einer kurzen Ansprache der Schulleiterin umrahmt wurde. Die Rektorin sagte, dass dieser erste Schultag der Beginn einer langen Schulzeit von 9 bis teilweise auch 13 Schuljahren oder noch länger sei.

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Sie betonte, dass dieser Tag für die Schüler, aber auch für die Eltern und Lehrer etwas ganz Außergewöhnliches sei. "Genießen Sie den heutigen Tag, machen Sie etwas Besonderes auch für Ihre Kinder daraus und feiern Sie mit Ihnen!" Nach der Begrüßung begleiteten die Erstklässler ihre Lehrerinnen ins Klassenzimmer, während die Eltern von der Schulleiterin noch wertvolle Tipps und Anregungen für den neuen Lebensabschnitt ihres Kindes mit auf den Weg bekamen.

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Nach einer guten Stunde wurden die ABC-Schützen von ihren Lehrerinnen auf den Schulhof zurückgebracht, wo sie von ihren Eltern abgeholt wurden. Die Einschulung im Schichtbetrieb ist den Corona-Maßnahmen des Kultusministeriums geschuldet und verströmte trotz alledem die gewohnte aufregende Atmosphäre.

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