Sieben Apfelbäumchen hinter der Grundschule Wolfstein

19.11.2019, 15:24 Uhr
Sieben Apfelbäumchen hinter der Grundschule Wolfstein

© Foto: André De Geare

Stadtgärtner Georg Ziegler hatte tüchtige Helfer. Bewaffnet mit Spaten und Gießkannen stand ihm eine Handvoll Viertklässler zur Seite, hob Pflanzlöcher aus, häufelten die Gießkränze an und versorgten die frisch gesetzten Äpfelbäumchen mit reichlich Wasser.

"Biodiversität" ist heuer das Megathema des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums. Und da Streuobstwiesen besonders vielen Arten einen Lebensraum bieten, werden landauf landab an Schulen, bei Feuwerwehren und Vereinen Apfel-, Birnen und Zwetschgenbäumchen gepflanzt.

Die Wolfsteinschule hat sich das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ausgeguckt, weil man schon bei dem Projekt "Wissen wie`s wächst und schmeckt" zusammengearbeitet habe, sagt Schulleiterin Annette Pichl.

Und nun stehen dort hinter dem Sportplatz sieben Apfelbäumchen, alle selbstverständlich alles regional angepasst Sorten, davon zwei Lageräpfel.

Das freut nicht nur die Kinder, die in einigen Jahren die Früchte ernten können und entweder direkt schnabulieren oder in der Nachmittagsbetreuung verarbeiten können, sondern auch die hautflügeligen Anwohner. Nur wenige Meter entfernt steht nämlich ein großes Insektenhotel, wo es im Sommer summt und brummt.

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