Über das Brauchtum des Hochzeitsladers

17.2.2013, 11:00 Uhr
Über das Brauchtum des Hochzeitsladers

© Resi Heilmann

Christa Riel gab lustig und amüsant mit Gedichten, Gstanzln und Liedern einen Einblick in die Hochzeitsladerei, die Hochzeit und das Eheleben. Zum Valentinstag stellte sie fest, dass dieser nicht nur für die Geschäftsleute gut, sondern auch ein kleiner Lichtblick im Alltag sei und so etwas tue immer gut.

Riel bezog die Senioren immer wieder mit ins Programm ein. Von einem holte sie sich rhythmische Unterstützung am Schellenbaum, von anderen gab es ein Ständchen für Ehejubilare. Die Hochzeitsladerin hatte mit „I wünsch eich a Liebe“ und „Bayern – dou bin i dahoam“ sogar zwei Eigenkompositionen im Gepäck. Beim Ratschen zwischendurch hatten die Senioren viel Spaß und viel zu Lachen.

Von Riel erfuhren die Zuhörer, was so ein Hochzeitslader eigentlich zu tun hat, und dass es 175, darunter nur zwei Frauen, in der Hochzeitsladerzunft gibt. Die Aufgaben seien regional recht unterschiedlich, erklärte Riel. So besucht sie, falls gewünscht, ausgewählte Gäste und lädt zur Hochzeitsfeier per Gstanzl oder Gedicht ein.

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