US-Army kämpft gegen Coronavirus

HOHENFELS - Die U.S. Army Garnison Bavaria hat den Gesundheitsschutz in den US-Militärgemeinden Grafenwöhr, Vilseck, Hohenfels und Garmisch mit den Covid-19 Maßnahmen des US-Verteidigungsministeriums, den US-Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention sowie der Bundesrepublik Deutschland und der bayerischen Staatsregierung angepasst.

Darüber hinaus seien zusätzliche Maßnahmen, etwa Screeningstationen an den Eingangstoren und weitere Aktionen innerhalb der Militärgemeinschaften, eingeführt worden, heißt es in einem Schreiben der Army. Zur Sicherheit aller, auch der deutschen Nachbarn, wird angestrebt, die Verbreitung des Coronavirus zu reduzieren und zu verlangsamen. Interne Maßnahmen, etwa eine täglich tagende Covid-19-Arbeitsgruppe zur ständigen Neubewertung und Anpassung aktueller Ereignisse, wurden vor den bayerischen und deutschen Maßnahmen eingeführt.

Schulen, Kitas, Restaurants, Kirchen und Freizeiteinrichtungen sind geschlossen, auf begrenzte Nutzung reduziert oder auf Onlinebetrieb umgestellt. Lebensmittelläden bleiben offen. Schon jetzt arbeiten viele Mitarbeiter von zu Hause aus.

Reisen von US-Soldaten, Zivilisten und Familienangehörigen sind untersagt und in Übereinstimmung mit den Reiseeinschränkungen von Deutschland, der EU und den USA auf Notfälle reduziert. Die medizinischen Einrichtungen der US-Armee arbeiten eng mit den deutschen Partnern zusammen.