Zum Jubiläum kehrt Tischtennis nach Möning zurück

20.3.2021, 14:22 Uhr
Zum Jubiläum kehrt Tischtennis nach Möning zurück

© FC Möning

Zuletzt standen die Tischtennisspieler des FC Möning in der Mehrzweckhalle in Freystadt an der Platte. Doch kurz nach dem Jubiläum kehrt man wieder in die "Heimat" zurück. In naher Zukunft wird es mit der Fertigstellung des Sportheimneubaus des FC Möning wieder die Möglichkeit geben, den Sport in der vereinseigenen Halle auszuüben.

Die Jubiläumsfeier zum 40-Jährigen im vergangenen Jahr musste coronabedingt ausfallen. Geplant waren unter anderem Matches mit Assen aus der zweiten Bundesliga vom TV Hilpoltstein.

Mann der ersten Stunde

Ein Mann der ersten Stunde war Milos Kucaba, der die Tischtennisabteilung vor über 40 Jahren im August 1980 gegründet hat, zusammen mit Gerhard Herzog, Werner Herzog, Helmut Schöll, Xaver Pöllet und Michael Scherer. Kucaba leitete die Abteilung 20 Jahre mit viel Engagement und spielt noch immer aktiv in der ersten Mannschaft. Als Abteilungsleiter folgte ihm Willi Großhauser, der dieses Amt zehn Jahre lang mit viel Herzblut ausübte. Eine schwierige Zeit mussten die Sportler überstehen, als Großhauser im Juli 2010 überraschend verstarb. Seither sind Josef Hirschmann und Andreas Rupp am Ruder.

Den größten Erfolg ihrer Geschichte feierte die Tischtennis-Abteilung in der Saison 1993/94, als sich die erste Herrenmannschaft in der 2. Bezirksliga mit 37:3 Punkten den Meistertitel holte und in die Oberpfalzliga aufstieg. Damals räumte der FC auch den Oberpfalzpokal ab und qualifizierte sich für die bayerischen Pokalmeisterschaften, bei denen er auf dem dritten Platz landete.

Ungewöhnlich, aber erfolgreich

In den besten Jahren waren parallel sechs Herren-, jeweils zwei Jungen- und zwei Mädchenmannschaften sowie ein Damenteam im Spielbetrieb. Aktuell sind es vier Herren- und zwei Jungenmannschaften.

Der erfolgreichste Aktive ist bereits seit Jahrzehnten Werner Engelmann. Seine ungewöhnliche, aber sehr erfolgreiche Spielweise ausschließlich mit der Vorhand hatte er von Milos Kucaba abgeschaut. In all den Jahren wechselten sich diese beiden auf der Liste der Vereinsmeister ab. Ausnahmen gab es nur dann, wenn sie beim Turnier verhindert waren.

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