Zusammen mit Goller: Max Bögl steigt nun auch in Südtirol in den Asphaltbau ein

vnp

2.2.2023, 15:15 Uhr
Max Bögl beim Bau der Westumfahrung von Bruneck.

© Goller Bögl Max Bögl beim Bau der Westumfahrung von Bruneck.

Die Goller Bögl GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der Familie Bögl aus Sengenthal mit der Familie Goller, ist seit vielen Jahren in der Südtirol in den Geschäftsfeldern Straßen- und Ingenieurbau tätig. Durch die Übernahme von 100 Prozent der Geschäftsanteile an der „Impresa Vendruscolo GmbH“ und dem Erwerb von 50 Prozent der Geschäftsanteile der „Bitumisarco GmbH“ hat das Unternehmen sein Leistungsspektrum zum 31. Januar 2023 um den Bereich Asphaltbau erweitert.

Sämtliche Unternehmensstandorte von Vendruscolo (Asphaltwerk und Schotterverarbeitung in Villnöß) und Bitumisarco - Asphaltwerke in Blumau und Bozen-Süd, Steinbrüche in Steg und Atzwang sowie Büros in Bozen - bleiben bestehen, "alle Beschäftigten werden übernommen", heißt es in der Mitteilung von Bögl.

„Wir haben uns für die Übernahme der beiden Unternehmen, mit denen wir schon seit Jahren im Bereich Straßenbau sehr gut zusammenarbeiten, entschieden, da wir viele Synergie- und Optimierungseffekte gemeinsam umsetzen können", erklärt Geschäftsführer Michael Goller. Dies sei eine lang geplanter Schritt gewesen.

Die Goller Bögl GmbH beschäftigte bereits 99 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wächst nach der Übernahme auf nun insgesamt 162Mitarbeiter an. „Durch die Erweiterung der Geschäftstätigkeit um den Asphaltbau kann die bewährte länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Bayern und Südtirol nun über Einzelprojekte hinaus zu einem dauerhaften Flächengeschäft ausgebaut werden“, so Michael Bögl, kaufmännischer Vorstand der Firmengruppe Max Bögl.

Als eine enorme Herausforderung der Zukunft sehen Goller und Bögl insbesondere die Minimierung des CO2-Ausstosses bei der Herstellung von Asphalt sowie das grundsätzliche Ziel, die Asphaltherstellung zu optimieren, qualitativ zu verbessern und nachhaltiger zu gestalten. "Wir haben diese große Aufgabe unternehmensweit bereits in Angriff genommen, da wir überzeugt sind, dass Asphalt modernisiert werden kann und auch muss, da er weiterhin einer der wichtigsten Baustoffe im Straßenbau ist.“

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