Zwei Stunden Zumba für den guten Zweck

16.7.2014, 07:45 Uhr
Zwei Stunden Zumba für den guten Zweck

© Anton Karg

Mehr als 70 Personen, überwiegend jüngere Frauen, bewegten sich im Takt und Rhythmus der Musik und der „Instruktoren“ und zeigte gymnastische Übungen im Verbund mit tänzerischen Elementen. Die Gäste versorgten Frauen des Möninger Sportvereins mit leckeren Kuchen und Torten und mit Kaffee.

Der Reinerlös der Veranstaltung wie auch die Spenden fließen in den Topf der DKMS für die Typisierungsaktion der an Leukämie erkrankte Tanja Ebus aus Möning.

Zum Verständnis für alle, die mit Zumba nichts anfangen können: Zumba ist der eingetragene Markenname für ein Fitness-Konzept, das vom Tänzer und Choreografen Alberto „Beto“ Perez in Kolumbien in den 1990er Jahren kreiert wurde. Zumba kombiniert Aerobic mit lateinamerikanischen sowie internationalen Tänzen. Zumba arbeitet dabei jedoch nicht mit dem Auszählen von Takten, sondern folgt dem Flow der Musik.

Im Gegensatz zum klassischen Aerobic gibt es bei Zumba keinen pausenlos durchgehenden Beat und die Bewegungen sind nicht standardisiert.[2] Stattdessen erhält jedes Lied passend zu seiner Charakteristik und zum Tanzstil eine eigene Choreografie.[3] Die Lieder stammen aus sehr unterschiedlichen Musikstilen und die sind meist durch kurze Pausen voneinander getrennt.

Keine Kommentare