Nachwuchs feierte zum 201. Mal
Farbenfrohe Tänze beim Kinderfest zur Neustädter Kirchweih
21.6.2022, 16:43 Uhr
Wie die das "Ficht'n-Lupfen", der Festbieranstich, der Schützenauszug, der Stadt-Landkreis-Frühschoppen, das Feuerwerk oder die Jagdhornbläser gehört das Kinderfest zu den traditionellen Höhepunkten der Neustädter Kirchweih. Entsprechend groß war die Zuschauerkulisse bei den Tänzen vor dem Rathaus und das Gästespalier beim Zug zum Festplatz.
Auf die Tradition des Kinderfestes verwies mit dessen 200. Auflage im Jahr 2019 Eva Büttner, die das farbenfrohe Geschehen auf dem Marktplatz moderierte. Auf den marschierten die Mädchen und Jungen der beiden Grundschulen mit zünftiger Musik ein und wurden von Bürgermeister Klaus Meier mit Stellvertreterin Heike Gareis sowie einigen Stadträten willkommen geheißen.
Gemeinschaft und Zusammenhalt
Auch dabei durfte das Modell der Stadtkirche nicht fehlen. Da man das Fest erst drei Jahre später wieder feiern konnte, sollte dieses nun für die Ersten und Zweiten Klassen ein Novum sein, wie es Moderatorin Eva Büttner feststellte.
Mit dem schwungvollen Programm schloss man aber wieder nahtlos an eine Tradition an, die auch vielen Eltern und Großeltern im Publikum in bester Erinnerung geblieben sein mochte. Gemeinschaft erfahren, Zusammengehörigkeit fühlen, hob Büttner als die besonderen Merkmale dieses Festes heraus, zu dessen Gelingen wiederum viele Kräfte beigetragen hatten.
Dass der Geißbock zum zweiten Mal als Retter auftrat, war den Geißbock-Kinder- und Jugendgarden zu verdanken, die für die Mittelschule einsprangen und mit dem traditionellen Geißbocktanz an jenen findigen Schneider erinnerten, dessen Geschichte Amelie vortrug. Nach Liedern und Tänzen – mal fränkisch, mal modern - ging es erwartungsfroh zum Festplatz, auf dem die Schausteller zum heiteren Kindernachmittag einluden.
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