Geräucherter punktete als "Original"
9.12.2019, 19:10 UhrDie Stadt Neustadt hatte sich gemeinsam mit der heimischen "Fischräucherei Gottschalk" beim zweiten Spezialitätenwettbewerb der Metropolregion Nürnberg erneut erfolgreich um den Eintrag in die kulinarische Landkarte der Europäischen Metropolregion Nürnberg beworben. Eingereicht wurde der "Aischgründer Karpfen" in der von Gottschalk speziell geräucherten Variante. Erster Bürgermeister Klaus Meier ließ es sich nicht nehmen, die begehrte Urkunde persönlich den Neustädter Unternehmern Martin Gottschalk und Peter Hertlein zu überreichen.
Bereits 2010 siedelte sich das Fischfachgeschäft im Gewerbegebiet Kleinerlbach an und hat sich seitdem mit mittlerweile 12 Mitarbeitern einen enorm großen Kundenkreis erschlossen, von Hamburg und den Niederlanden bis nach Österreich und natürlich speziell in der Region mit dem Großraum, wo sie mit Verkaufsfahrzeugen ihre Kunden vor Ort bedienen.
Bürgermeister Klaus Meier zeigte sich äußerst stolz auf die erneute Auszeichnung des Neustädter Veredlungsbetriebes. Aus insgesamt 257 eingereichten Bewerbungen wurden letztendlich von einer Jury 170 regionale Spezialitäten als "Unsere Originale" ausgewählt. Neustadt wurde nicht von ungefähr auch als "Genussort Bayerns" ausgezeichnet, mit einem hervorragenden Angebot an Gastronomieunternehmen und für Karpfenliebhaber zusätzlich das einmalige "Aischgründer Karpfenmuseum". "Wie bereits 2011 beim ersten Spezialitätenwettbewerb mit je einem Platz auf der kulinarischen Landkarte, ist diese Auszeichnung für die Fischräucherei Gottschalk wieauch für die Stadt Neustadt sicherlich ein weiterer Baustein für die positive Wahrnehmung der Gäste, nicht nur aus der Europäischen Metropolregion Nürnberg", freut man sich im Rathaus.
Freuen durften mit der Neustädter Fischräucherei auch acht weitere Gewinner aus dem Landkreis als von einer hochkarätigen Jury ausgewählten "Originalen" der Metropolregion: Der "altfränkische Satz" vom Ickelheimer Schlossberg des Winzers Ulrich Bürks aus Ipsheim, der "Apfelbeißer" von Martin Birngruber aus Burgbernheim und dessen "Original roter Zwetschger" sowie der "Einheimischer Apfel-Birne-Johannisbeere Secco" und die "Einheimischer Rote Schorle" der Streuobst-Mittelfranken West eG, ebenfalls aus Burgbernheim. Ferner gingen Preise an die Arbeitsgemeinschaft Mittelfränkische Bocksbeutelstraße in Scheinfeld sowie an das Bad Windsheimer Brauhaus Döbler für den "Löschauer Urtyp". So kann sich Landrat Helmut Weiß über neun "Marker" in der kulinarischen Landkarte als Beleg für die "Mehr-Region" freuen.
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