10. April 1969: Autos werden „zerfetzt“

10.4.2019, 07:00 Uhr
10. April 1969: Autos werden „zerfetzt“

© Zeitner

Unter „Schreddern“ versteht man eine Art der Zerkleinerung, die man mit „Wegfetzen“ übersetzen könnte, also etwa so, als ob man ein Stück Papier an einen Ventilator hält. Auf diese Weise entstehen handgroße Schrottstücke, aus denen man magnetische Fremdmetalle aussondern kann.

So entsteht hochwertiger Schrott für Hochöfen, während bislang der Autoschrott als der minderwertigste Schrott galt. Eine in ihrer Art ebenfalls neuartige Entstaubungsanlage (aus Amberg) sorgt dafür, daß die gesetzlichen Vorschriften zur Reinerhaltung der Luft erfüllt werden. Pro Tag werden in der neuen Anlage rund 20 bis 25 Karosserien zerkleinert.

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