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Anwohner genervt: Pegida sorgt wieder für Stau in Nürnberg

Anwohner genervt: Pegida sorgt wieder für Stau in Nürnberg

Von nn/at 9.3.2016, 19:06 Uhr
Am Prinzregentenufer wird am Freitag wieder protestiert - demzufolge kommt es auch zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

© Roland Fengler Am Prinzregentenufer wird am Freitag wieder protestiert - demzufolge kommt es auch zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Nürnberg - Mit seinem 17. Aufmarsch beschert der Nürnberger Pegida-Ableger am Freitag den Bürgern rund um das Prinzregentenufer wieder stundenlange Lärmbelästigungen, Sperren und Behinderungen.

Diese Demo sorgt für doppelten Ärger bei den Einwohnern Nürnbergs. Am Freitag marschiert der Pegida-Ableger zum 17. Mal durch die Mittelfränkische Metropole - das verärgert nicht nur Gegner der Vereinigung, sondern natürlich auch Anwohner. Denn rund um das Prinzregentenufer wird es wieder Lärm und Sperrungen geben.

Bereits ab 16 Uhr ist mit Einschränkungen zwischen Laufertorgraben und Keßlerplatz zu rechnen. Der "Spaziergang" der Pegida ist für 19 Uhr angemeldet. Da auch eine entsprechende Gegenversammlung - das Bündnis Nazistopp ruft zum Protest auf - stattfindet, warnt die Polizei, dass es zwischen 16 Uhr und 22 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen wird.

In diesem Zeitraum ist das Prinzregentenufer zwischen Laufertorgraben und der Arnulfstraße sowie die Durchfahrt von der Emilienstraße über die Theodorstraße zum Keßlerplatz für den Fahrzeugverkehr zeitweise gesperrt. Bereits ab 18.30 Uhr verliest das Bündnis Nazistopp unter anderem die Chronologie der Anschläge auf Flüchtlingsheime.