Chefwechsel im Polizeipräsidium: Roman Fertinger geht in den Ruhestand

Nürnberg - Chefwechsel im Polizeipräsidium Mittelfranken: Roman Fertinger tritt Ende des Jahres ab. Neuer Präsident des Präsidiums wird der bisherige Vize-Chef Adolf Blöchl.

Zum 1. Januar 2023 heißt der neue Präsident des Polizeipräsidiums Mittelfranken Adolf Blöchl. Das hat der Ministerrat auf Vorschlag des Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann heute entschieden. Der noch amtierende Präsident, Roman Fertinger, tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2022 in den Ruhestand.

Polizeipräsident Roman Fertinger (1. von links) geht zum Ablauf der 31. Dezember 2022 in den Ruhestand. Vizepräsident Adolf Blöchl (2. von links) wird ab 1. Januar an der Spitze des Präsidiums stehen. © Daniel Karmann

Neuer mittelfränkischer Polizeivizepräsident wird Gernot Rochholz, er ist derzeit Leiter der Polizeiinspektion Nürnberg-Ost. "Mit Blöchl und Rochholz werden wir ein Top-Führungsteam an der Spitze der mittelfränkischen Polizei haben", erklärte Herrmann. "Beide sind sehr führungserfahren, hochkompetent und vertraut mit der mittelfränkischen Polizei", teilt Herrmann in einer Pressemitteilung des Ministeriums mit.

"Hervorragend" bewährt

Herrmann machte auch deutlich, dass sich der neue mittelfränkische Polizeipräsident auf seinen bisherigen Führungspositionen "hervorragend" bewährt habe. "Sei es als Polizeivizepräsident in Unterfranken oder als Polizeivizepräsident in Mittelfranken – auf Adolf Blöchl war immer Verlass."

Ebenfalls lobende Worte hatte Herrmann für den neuen mittelfränkischen Polizeivizepräsidenten: "Gernot Rochholz vereint juristisches Fachwissen mit polizeilicher Einsatzkompetenz. Er hat seine Fähigkeiten bereits auf einer Reihe von herausfordernden Führungspositionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt."