970 Jahre Nürnberg: Fernmeldeturm erstrahlt in Rot-Weiß

16.7.2020, 22:48 Uhr
970 Jahre Nürnberg: Fernmeldeturm erstrahlt in Rot-Weiß

© Edgar Pfrogner

Auch wenn die Stadt Nürnberg coronabedingt ihr 970-Jahr-Jubiläum nicht mit der Verleihung der Bürgermedaillen begehen kann, wurde der Stadtgeburtstag am Donnerstag gefeiert. Der Fernmeldeturm wurde am Abend in den Stadtfarben angestrahlt und Oberbürgermeister Marcus König startete mit einer Video-Botschaft eine kleine Geburtstagskampagne im Internet.

Am 16. Juli 1050 wurde in Nürnberg die Freilassung der Leibeigenen Sigena beurkundet. Diese Urkunde ist die erste schriftliche Erwähnung Nürnbergs. Das Datum gilt als Stadtgeburtstag. Die Bürgermedaillen und die Ehrenbürgerschaft werden daher immer am 16. Juli an Nürnbergerinnen und Nürnberger verliehen, die sich besondere Verdienste um die Stadt erworben haben.


Darum strahlte der Nürnberger Fernsehturm bunt


Als sichtbares Zeichen zum diesjährigen Stadtgeburtstag leuchtete der Nürnberger Fernmeldeturm am Donnerstagabend für kurze Zeit, ab circa 21:30 Uhr, in den Stadtfarben Rot-Weiß. Außerdem erschien an dem Turm zum 970. Geburtstag der Schriftzug #nbg970.

Aktion auf Instagram

Ermöglicht wurde die Aktion von Hofmann Personal, Hauptsponsor des Events "Dein Sommermoment". Unter dem Hashtag #nbg970 startete das Online-Büro der Stadt Nürnberg auf dem städtischen Instagram-Account nuernberg_de auch eine kleine Geburtstags-Kampagne: Userinnen und User konnten eine InstagramStory teilen und darin die Frage beantworten: "Was wünschen Sie sich für Nürnberg?" Auch OB Marcus König beteiligte sich.

"Wenn es die Rahmenbedingungen zulassen, wird es im Jahr 2021 wieder eine Ehrung am Stadtgeburtstag geben", versichert Oberbürgermeister Marcus König. Er kündigt auch an, dass im nächsten Jahr – soweit möglich – außerdem mit einer Feier zahlreiche Helferinnen und Helfer für ihren Einsatz in der Corona-Krise gewürdigt werden. "Sie haben mit ihrem Engagement maßgeblich dazu beigetragen, dass es bisher keine höheren Infektionszahlen in unserer Stadt gegeben hat", sagt der Oberbürgermeister.

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