Das sind die zehn Lieblings-Biergärten der Redaktion

5.5.2016, 06:00 Uhr
Eigentlich sollte man über den Biergarten am Krakauer Haus (oder korrekt der Restauration Kopernikus) den Mantel des Schweigens hüllen. Es gehen sowieso schon zu viele Menschen hin. Aber es wäre auch unfair, die fantastischen Piroggen, das knusprige Schäufele, die deftigen Vesper, das fränkische Bier (Krug, Meister, Hetzelsdorfer, Lindenbräu, Spalter) und das polnische Tyskie einfach unter den Tisch fallen zu lassen.
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Krakauer Turm

Eigentlich sollte man über den Biergarten am Krakauer Haus (oder korrekt der Restauration Kopernikus) den Mantel des Schweigens hüllen. Es gehen sowieso schon zu viele Menschen hin. Aber es wäre auch unfair, die fantastischen Piroggen, das knusprige Schäufele, die deftigen Vesper, das fränkische Bier (Krug, Meister, Hetzelsdorfer, Lindenbräu, Spalter) und das polnische Tyskie einfach unter den Tisch fallen zu lassen. © Anita Metter

Gut, dass der  Wiesn Biergarten  hier auftaucht, ist keine Überraschung - schließlich liegt die Wöhrder Wiese ja nur einen Katzensprung von unserer Redaktion entfernt. Nach Feierabend fix an der Hadermühle vorbei und noch schnell ein kühles Helles genommen - das tut nach einem Tag im trockenen Büro besonders gut. Da kann man dann auch drüber hinwegsehen, dass der Biergarten nicht gerade zu den günstigsten in der Stadt zählt.
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Wiesn Biergarten an der Wöhrder Wiese

Gut, dass der Wiesn Biergarten hier auftaucht, ist keine Überraschung - schließlich liegt die Wöhrder Wiese ja nur einen Katzensprung von unserer Redaktion entfernt. Nach Feierabend fix an der Hadermühle vorbei und noch schnell ein kühles Helles genommen - das tut nach einem Tag im trockenen Büro besonders gut. Da kann man dann auch drüber hinwegsehen, dass der Biergarten nicht gerade zu den günstigsten in der Stadt zählt. © Mark Johnston

Der Hummelsteiner Park (ganz in der Nähe vom Südstadtbad) ist ein Traditionsbetrieb: Seit 1721 wird hier schon ausgeschenkt. Und hier findet der Besucher einen Biergarten, wie er sein muss: Die Getränke holt man sich selbst, ob im Krug oder im Glas, die Brotzeit darf sich jeder selbst mitbringen. Im Schatten der hohen Bäume findet sich stets ein kühles Plätzchen, für Kinder gibt es Schaukel, Rutsche und Sandkasten.
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Hummelsteiner Park

Der Hummelsteiner Park (ganz in der Nähe vom Südstadtbad) ist ein Traditionsbetrieb: Seit 1721 wird hier schon ausgeschenkt. Und hier findet der Besucher einen Biergarten, wie er sein muss: Die Getränke holt man sich selbst, ob im Krug oder im Glas, die Brotzeit darf sich jeder selbst mitbringen. Im Schatten der hohen Bäume findet sich stets ein kühles Plätzchen, für Kinder gibt es Schaukel, Rutsche und Sandkasten. © Stefan Hippel

Direkt an der Stadtmauer sitzen und dennoch in aller Ruhe sein Seidla trinken - willkommen im Kulturgarten des K4, dem ganz besonderen Refugium in der Innenstadt! Dank Selbstbedienungstheke kommt der hungrige Gast schnell an sein Essen, das Bier stammt aus der Fränkischen und dem Seenland. Und wer es etwas gediegener mag und im Schatten entspannen möchte, der kann sich in den Wehrgang setzen: Von hier hat man den besten Überblick.
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Kulturgarten K4

Direkt an der Stadtmauer sitzen und dennoch in aller Ruhe sein Seidla trinken - willkommen im Kulturgarten des K4, dem ganz besonderen Refugium in der Innenstadt! Dank Selbstbedienungstheke kommt der hungrige Gast schnell an sein Essen, das Bier stammt aus der Fränkischen und dem Seenland. Und wer es etwas gediegener mag und im Schatten entspannen möchte, der kann sich in den Wehrgang setzen: Von hier hat man den besten Überblick. © Edgar Pfrogner

Die schönsten Biergärten in Nürnberg gehören zu griechischen Lokalen. Leider gibt es ja den "Garten Kreta" in Schoppershof nicht mehr, aber der "Lichtblick" in der Stadenstraße wird seinem Namen absolut gerecht. Perfekt mit dem Fahrrad zu erreichen, liegt er am Rande einer Kleingartensiedlung. Im Inneren dominieren weiß und blau, man sitzt an einfachen (griechischen) Holztischen und genießt mediterrane Küche jenseits von Gyros mit Pommes. Klar, es gibt auch Suflaki oder Moussaka, aber halt einfach ein bisschen anders zubereitet. Man kann hier auch Hochzeiten oder Geburtstage feiern, während die lieben Kleinen viel Platz haben, um ordentlich zu lärmen.
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Lichtblick in der Stadenstraße

Die schönsten Biergärten in Nürnberg gehören zu griechischen Lokalen. Leider gibt es ja den "Garten Kreta" in Schoppershof nicht mehr, aber der "Lichtblick" in der Stadenstraße wird seinem Namen absolut gerecht. Perfekt mit dem Fahrrad zu erreichen, liegt er am Rande einer Kleingartensiedlung. Im Inneren dominieren weiß und blau, man sitzt an einfachen (griechischen) Holztischen und genießt mediterrane Küche jenseits von Gyros mit Pommes. Klar, es gibt auch Suflaki oder Moussaka, aber halt einfach ein bisschen anders zubereitet. Man kann hier auch Hochzeiten oder Geburtstage feiern, während die lieben Kleinen viel Platz haben, um ordentlich zu lärmen. © Stefan Hippel

Selbstgebrautes, süffiges Bier, Brotzeit, Bratwurst, Schäufele und immer auch ein vegetarisches Gericht: Willkommen im Schanzenbräu in Gostenhof! Der Biergarten im Hinterhof hat seinen ganz eigenen lässigen Charme - immer schwer angesagt und deshalb auch nicht selten bis auf den letzten Platz besetzt.
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Schanzenbräu

Selbstgebrautes, süffiges Bier, Brotzeit, Bratwurst, Schäufele und immer auch ein vegetarisches Gericht: Willkommen im Schanzenbräu in Gostenhof! Der Biergarten im Hinterhof hat seinen ganz eigenen lässigen Charme - immer schwer angesagt und deshalb auch nicht selten bis auf den letzten Platz besetzt. © Christgau

Im Hochsommer spenden die Bäume im Steinbrüchlein stets Schatten, so dass das Bier oder Radler immer wohltemperiert genossen werden kann. Und für Kinder (die schon alleine unterwegs sein können) ist das Steinbrüchlein ein echtes Paradies, das zum Klettern, Toben und Verstecken einlädt.
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Steinbrüchlein

Im Hochsommer spenden die Bäume im Steinbrüchlein stets Schatten, so dass das Bier oder Radler immer wohltemperiert genossen werden kann. Und für Kinder (die schon alleine unterwegs sein können) ist das Steinbrüchlein ein echtes Paradies, das zum Klettern, Toben und Verstecken einlädt. © Günter Distler

Immer wieder erholsam ... die Zabo-Linde: ein unspektakulärer Biergarten, mit einer ganz entspannten Stimmung. Zirndorfer vom Fass und einen sehr guten Aperol Sprizz, den der Kellner für unseren Tippgeber aus der Redaktion extra stark macht, wenn der Chef nicht da ist.
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Zabo-Linde

Immer wieder erholsam ... die Zabo-Linde: ein unspektakulärer Biergarten, mit einer ganz entspannten Stimmung. Zirndorfer vom Fass und einen sehr guten Aperol Sprizz, den der Kellner für unseren Tippgeber aus der Redaktion extra stark macht, wenn der Chef nicht da ist. © GuideMedia/bier.by

Frühstücken, Mittagessen, Kaffee trinken, Abendessen oder Cocktails schlürfen - vollkommen egal. Im Biergarten der Bar Celona Finca auf der Insel Schütt kann man nämlich zu (fast) jeder Tages- und Nachtzeit so nahe an der Pegnitz sitzen, wie sonst so gut wie nirgendwo in Nürnberg. Bei Traumwetter unter einem Schirmchen auf dieser Terrasse - und die Welt ist in Ordnung.
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Bar Celona Finca

Frühstücken, Mittagessen, Kaffee trinken, Abendessen oder Cocktails schlürfen - vollkommen egal. Im Biergarten der Bar Celona Finca auf der Insel Schütt kann man nämlich zu (fast) jeder Tages- und Nachtzeit so nahe an der Pegnitz sitzen, wie sonst so gut wie nirgendwo in Nürnberg. Bei Traumwetter unter einem Schirmchen auf dieser Terrasse - und die Welt ist in Ordnung. © Stefan Hippel

Auch wenn es eigentlich kein Biergarten ist, es weder Bierbänke noch Biertische, geschweige denn Maßkrüge gibt - wenn die Sonne rauskommt, gibt's keinen schöneren Freiluftort als den Außenbereich der Kino-Kneipe vor dem Laufer Schlagturm. Ein Gefühl von Montmartre an runden Bistrotischen, wo's abends schnell sehr eng zugeht. Dunkles Bier trinken oder den legendären "Geigen"-Kaffee aus Frankreich - und immer trifft man hier jemanden, den man schon ewig nicht mehr gesehen hat. Und schwups geht's wieder auf Mitternacht zu... Das ist die Meisengeige.
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Meisengeige

Auch wenn es eigentlich kein Biergarten ist, es weder Bierbänke noch Biertische, geschweige denn Maßkrüge gibt - wenn die Sonne rauskommt, gibt's keinen schöneren Freiluftort als den Außenbereich der Kino-Kneipe vor dem Laufer Schlagturm. Ein Gefühl von Montmartre an runden Bistrotischen, wo's abends schnell sehr eng zugeht. Dunkles Bier trinken oder den legendären "Geigen"-Kaffee aus Frankreich - und immer trifft man hier jemanden, den man schon ewig nicht mehr gesehen hat. Und schwups geht's wieder auf Mitternacht zu... Das ist die Meisengeige. © Eduard Weigert

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