"Earth Night": Warum Donnerstagnacht die Lichter ausgehen
Verzicht auf Kunstlicht, um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen - 17.09.2020 21:25 Uhr
Die unbeleuchtete Nürnberger Kaiserburg bei Nacht.
16.09.2020 © Hartmuth Kintzel, NNZ
Die Earth Night ist ein Ereignis, bei dem Menschen versuchen, für wenigstens eine Nacht im Jahr das menschengemachte Kunstlicht so weit wie möglich zu reduzieren. Die Aktion will auf die exzessive Nutzung von nächtlichem Kunstlicht und seinen Folgen für Mensch, Umwelt und Natur aufmerksam machen.
Die exzessive Nutzung von Licht hat Folgen für die Natur, den Menschen und die Umwelt. Die Folgen beschränken sich nicht nur auf Energieverschwendung. Das künstliche Licht irritiert Vögel und tötet Insekten. Ganze Ökosysteme geraten wegen der Lichtverschmutzung aus dem Gleichgewicht. Auch für den Menschen bereitet übermäßiges künstliches Licht Schwierigkeiten: Der Tag-Nacht-Rythmus gerät außer Kontrolle. Lichtverschmutzung hat sowohl für den Klimaschutz, als auch für den Artenschutz erhebliche Auswirkungen.
Warum nächtliche Lichtverschmutzung ein echtes Problem ist
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