Exotischer Gastro-Ausflug

1.9.2011, 15:33 Uhr
Exotischer Gastro-Ausflug

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Von Exotik zu sprechen, ist kulinarisch kaum noch möglich: Die weltweite Gastronomie hat längst in Nürnberg ihren Platz gefunden. Wenn es aber vom 2. bis 15. September gastronomisch nach Aserbaidschan geht, dann kann auch mit dem Faktor „Exotik“ geworben werden.

Das Land und seine Küche ist kaum bekannt, das Le Virage hat das Glück, einen Auszubildenden aus Baku zu haben. Dscheyhun Muradov kennt die kaukasische Küche aus seiner Kindheit. Die zwei Wochen, die seinem Heimatland gewidmet sind, dienen gleichzeitig als Lehrlingsprojekt.

Aserbaidschan liegt im Kaukasus, an der Grenze zu Russland, Georgien, Armenien und dem Iran, in der autonomen Region und Exklave Nachitschewan auch zur Türkei. Naturgegeben ist die Küche Aserbaidschans sehr vielfältig und zahlreichen Einflüssen unterworfen: Fleisch (vom Hammel, Rind und Geflügel) spielt eine große Rolle, aber auch Gemüse wie Auberginen, Tomaten, Paprika, Rote Bete und Gurken. Aus dem Iran und der Türkei stammt die üppige Verwendung von Gewürzen wie Safran, Kümmel, Fenchelsamen, Koriander, Minze, Dill, Estragon oder Basilikum. Da Aserbaidschan am Kaspischen Meer liegt, wird auch Fisch und Kaviar gegessen.

Im Le Virage können Sie nun eintauchen in diese fremde Küche. Angeboten werden unter anderem Küftä-bozbash (klassische Suppe vom Lamm) oder Giyama-plov (das National-Reisgericht mit Ziegenfleisch) und natürlich Stör.

Mehr Informationen über das Le Virage in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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