FCN nach Angriff auf Journalisten: "Gewalt wird nicht toleriert"

4.10.2014, 13:30 Uhr
Weil nordbayern.de-Mitarbeiter bedroht und beraubt wurde, gab es nach dem Spiel gegen den FCK kein "Unter Cluberern".

© Montage: Peter G. Spandl Weil nordbayern.de-Mitarbeiter bedroht und beraubt wurde, gab es nach dem Spiel gegen den FCK kein "Unter Cluberern".

Da es oberstes Ziel sei, solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern, werde man das Geschehen im Fanbeirat thematisieren, so der Verein. Man bedauere den Vorfall, bei dem der Journalist unter Androhung von Gewalt seine Foto-Speicherkarte abgeben musste: Respektlosigkeit und Gewalt könnten nicht toleriert werden.

Auch wenn der Raum außerhalb des Stadions nicht in den Verantwortungsbereich des Vereins falle, werde man die polizeilichen Ermittlungen unterstützen.

Der Verein reagierte mit seinem Schreiben auch auf einen Offenen Brief des Bayerischen Journalistenverbandes, der von einem "ungeheuerlichen Vorfall" sprach und forderte, dass der 1. FCN ein klares Zeichen setzen müsse, um ausgewogene Berichterstattung zu ermöglichen.

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