FFP2-Pflicht: So lief die Kulanzwoche in Nürnberg

25.1.2021, 13:42 Uhr
Die meisten Menschen haben sich an die FFP2-Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, wie hier in der Nürnberger U-Bahn, gehalten.

© NNZ Die meisten Menschen haben sich an die FFP2-Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, wie hier in der Nürnberger U-Bahn, gehalten.

Seit Montag ist die Kulanzwoche bei der FFP2-Maskenpflicht vorbei. Elisabeth Seizinger, Pressesprecherin der Verkehrs Aktiengesellschaft (VAG) ist mit der ersten Woche mehr aus zufrieden. „Es lief super“, sagt sie. Bei den Kontrollen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VAG hätten sich einige Fahrgäste zwar auf die Kulanzwoche berufen und seien ohne entsprechende Masken gefahren, Verweigerer hätte es aber nicht gegeben.

Die Polizei Mittelfranken spricht ebenfalls von einem störungsfreien Beginn der Maskenpflicht. In den kommenden Wochen werde die Einhaltung im Rahmen der üblichen Kontrollen überprüft. Erst Ende der Woche könne man dann bilanzieren, so ein Pressesprecher. Wer dann ohne einer FFP2 oder mindestens gleichwertigen Maske (FFP3, N95, P2, KF94, DS und KN95) im öffentlichen Nahverkehr und in Geschäften unterwegs ist, dem droht ein Bußgeld von 250 Euro.

Auch im Einzelhandel hätte es in der Kulanzwoche keine größeren Probleme gegeben. Kunden seien bereits fast ausnahmslos mit den geforderten Masken gekommen, so der Handelsverband Bayern.

Sorge um einen erneuten Engpass der FFP2-Masken gebe es derzeit nicht. Die Versorgung sei gesichert, versicherten Innenministerium, Handelsverband und Apothekerverband zuletzt.

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