Fragen zum neuen Viertel

22.12.2016, 20:58 Uhr

Die Entwicklung des Areals - insbesondere aber die Pläne des Siedlungswerks Nürnberg für das Grundstück an der Hans-Kalb-Straße – seien auf Interesse, teils aber auch auf Ablehnung in der Stadtteilbevölkerung von Zabo gestoßen, so die SPD. In der öffentlichen Debatte kursierten teils widersprüchliche Annahmen zur Dimension der Vorhaben und ihrer gegenseitigen Wechselwirkungen, heißt es in dem Antrag. Zum Teil werde auch vor sozialen Problemen gewarnt, die sich ergeben könnten, wenn die Bebauung zu dicht werde.

Um Klarheit zu schaffen, stellt die SPD mehrere Fragen an die Verwaltung: So fordern die Sozialdemokraten Infos darüber, wie viele Wohnungen konkret geplant sind und wie viele Menschen in dem neuen Viertel leben werden. Gefragt wird auch, wie viele Menschen aus Sicht der Verwaltung in dem Gesamtareal eine Wohnung finden können, ohne das neue Quartier bezüglich Einwohnerdichte und der verkehrlichen Erschließung zu überfordern.

 Weitere offene Punkte sind unter anderem die Frage nach dem Zugang zur S-Bahn, sowie welche soziale Infrastruktur auf dem Areal selbst zur Verfügung stehen wird und welche Auswirkungen in Zabo hinsichtlich des Einzelhandels im Stadtteil, der Versorgung mit Kita- und Hortplätzen und der Auslastung der Grundschule Viatisstraße zu erwarten seien.

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