Frankenschnellweg: BN ist zu Kompromiss bereit

24.2.2016, 21:05 Uhr
Der EuGH entscheidet über die  Änderung des Straßen- und Wegerechts am Beispiel des Frankenschnellwegs.

© Stefan Hippel Der EuGH entscheidet über die Änderung des Straßen- und Wegerechts am Beispiel des Frankenschnellwegs.

"Wir haben etwas Zeit gewonnen und hoffen noch auf ein Umdenken in der Stadtspitze, damit die Stickoxid-Grenzwerte künftig eingehalten werden", sagte Oliver Schneider, stellvertretender Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Nürnberg. Der geplante kreuzungsfreie Ausbau des Frankenschnellweges in Nürnberg wird vor dem EU-Gerichtshof landen.

Der BN klagt, unterstützt vom Bündnis gegen den Frankenschnellweg, gegen das Vorhaben. Es führt nach Ansicht der Kläger zu mehr Verkehr in Nürnberg, Fürth und Erlangen, und dies würde natürlich mehr Lärm und Schadstoffe nach sich ziehen.

"In einer Stadt, die regelmäßig die Stickstoffgrenzwerte überschreitet, würde die Zunahme des Transitverkehrs durch die Stadt verheerend wirken", befürchtet Konopka. Die neuesten Entwicklungen mit dem Aufschub des Baubeginns bestärkten das Bündnis und den BN.

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