Geretteter Biber kehrt immer wieder zurück ins Naturgartenbad

12 Bilder 28.5.2015, 18:20 Uhr

Am 13. April retteten Mitarbeiter des Naturgartenbades einen einsamen, jungen Biber aus dem halb abgelassenen Schwimmbecken. Umgehend wurde er herausgefischt und in der benachbarten Pegnitz in die Freiheit entlassen. Doch der Biber scheint Gefallen an dem Schwimmbad gefunden zu haben und kehrt seitdem beinahe jede Nacht zurück, um ein Bad zu nehmen.

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Ist er nicht putzig? Der kleine süße Biber. Bereits im April war der Nager im Naturgartenbad gesichtet worden. © Nadine Schober

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Mit viel Eifer hatten die Mitarbeiter versucht, dass possierliche Tierchen mit dem breiten Schwanz wieder zurück in die Pegnitz zu hieven. © Nadine Schober

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Sie brauchten ein Netz und einen Stock. Es half alles nichts... © Nadine Schober

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Am Ende holten sie sogar ihre Mülltonne aus dem Garten, damit sie den nichts ahnenden Biber fangen konnten. © Nadine Schober

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Und dann wurde er, ganz wie es der Naturschutz gebietet, wieder in die freie Wildbahn entlassen. Die Pegnitz, sein heimisches Flüsschen. Sollte man zumindest meinen. © Nadine Schober

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Da wackelt er hinunter in sein Zuhause. Doch diesmal sind die Badmitarbeiter die nichts ahnenden Individuen. Die glauben zu dem Zeitpunkt nämlich, dass sie den Biber nie wieder sehen. © Nadine Schober

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Des Bibers Täuschung ist perfekt, als er sich ohne sich noch einmal nach seinen "Befreiern" umzublicken, wieder in der Pegnitz aalt. © Nadine Schober

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Haha! Doch falsch gedacht. Da hockt er nun wieder in der Badeanstalt. Über den unterirdischen Bach "Tiefgraben" sei der süße Nager wohl ins Bad gelangt. Dass die Bibergemeinschaft von diesem Geheimzugang weiß, war den Badbetreibern bisher völlig unklar. © Nadine Schober

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Der Biber fühlt sich mittlerweile pudelwohl in seinem Bad. Er kommt nachts über den Geheimzugang, erleichtert sich ein wenig im Wasser ("Elephantengroße Haufen sind das!", entrüstet sich Schichtführerin Nadine Schober) und sitzt dann des Morgens friedlich auf der Treppe. © Nadine Schober

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Und natürlich versucht er auch, sich eine Biberburg zu bauen. Doch irgendwer mopst dann tagsüber wieder all die mühselig angeschleppten Zweigchen und Ästchen. © Nadine Schober

Vielleicht besser unter Wasser verstecken?

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Auf alle Fälle irgendwo verstecken. Denn zurück in die Pegnitz, will der Biber ganz sicher nicht so bald. © Nadine Schober

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