Goldschmuck im Wert von 4800 Euro geschmuggelt: Zoll stoppt Ehepaar

Nürnberg - Goldschmuck im Wert von fast 4800 Euro fanden Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Nürnberg in einem Pkw mit französischem Kennzeichen. Nun steht der Verdacht der Steuerhinterziehung im Raum.

Auf der A3 Regensburg – Würzburg überprüften Zöllner das Fahrzeug eines Ehepaares mit französischem Kennzeichen auf einem Parkplatz in der Nähe von Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz. Auf Nachfrage der Beamten gaben die beiden Insassen an, aus der Türkei zu kommen und keine anmeldepflichtigen Waren dabeizuhaben.

Kein Verzollungsnachweis

Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugs fanden sich unter und hinter dem Beifahrersitz allerdings vier Schatullen und ein Beutel mit Goldschmuck. Einen Verzollungsnachweis dafür hatte das Paar nicht dabei.

Gegen den 29-jährigen Fahrer wurde schließlich ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet. Zudem stehen Abgaben in Höhe von über 1000 Euro im Raum, weshalb die Zöllner den Schmuck als Sicherheit einbehalten haben.

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Das Ehepaar konnte danach – ohne den Goldschmuck im Gepäck – seine Reise nach Frankreich fortsetzen.

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