Großeinsatz an der Stadtgrenze: Darum rückte die Polizei an

24.9.2018, 12:14 Uhr

Bereits in Nürnberg-Eberhardshof soll es am Sonntagabend gegen 19.45 Uhr zu Auseinandersetzungen zwischen mehreren Personen gekommen sein. Ein 15-Jähriger soll dabei auch Pfefferspray eingesetzt haben, was nach Aussage der Polizei der Auslöser für die darauffolgenden Handgreiflichkeiten gewesen sein soll. 

Denn wenig später folgte an der Stadtgrenze die Eskalation. Vor einem Autohaus entwickelte sich zwischen den beteiligten Personengruppen eine heftige Schlägerei, die erst durch das Anrücken der 30 Einsatzkräfte beendet werden konnte.

Einige der rund 30 beteiligten Schläger versuchten noch vergeblich mit der U-Bahn-Linie Eins Richtung Fürth Hardhöhe zu fliehen, was aber nach Aussage der Polizei verhindert werden konnte.

Gegen 21 Personen, alle im Alter zwischen 12 und 25 Jahren, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet - unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Die Hintergründe und einzelnen Tatbeteiligungen sind noch unklar und deshalb Gegenstand der Ermittlungen. Einen Raubdelikt als Grund für die Massenschlägerei schließt die Einsatzzentrale allerdings aus. 

Aufgrund des Vorfalls kam es im U-Bahn-Verkehr zu starken Verspätungen in Richtung Fürth Hardhöhe. 


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