"Horch amol": Carda Seidel will es nochmal wissen

26.2.2020, 18:39 Uhr

Für die aktuellen Schlagzeilen sorgte nicht die Oberbürgermeisterin selbst, sondern vielmehr der vom bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder angekündigte Umzug des Obersten Bayerischen Verwaltungsgericht von München nach Ansbach. Für Carda Seidel eine gute Nachricht, aber der Präsident des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig, Klaus Rennert, hielt dem (sinngemäß) entgegen, dass eine solch´ bedeutende Einrichtung, nicht in einer so kleinen Stadt untergebracht werden könne.

Die Oberbürgermeisterin nimmt´s mit Humor, auch wenn Klaus Rennert ihre Einladung, nach Ansbach zu kommen und sich von ihr eine Stadtführung angedeien zu lassen, ausgeschlagen hat. In der Rezatstadt stehen aber auch ohne einen solchen - eher emotionalen - Aufreger ausreichend Themen auf der Tagesordnung, die für eine rege politische Diskussion sorgen. Die Belastung des Geländes der US-Army in Katterbach mit Schadstoffen, der Hubschauberlärm oder das Defizit des Klinikverbunds sind die unangenehmeren Themen mit dem sich Carda Seidel auseinandersetzen muss. Die positive Entwicklung als Hochschulstandort sowie die Ansiedlung von weiteren Behörden und Dienststellen bereitet dagegen durchaus Freude.

Bleibt die Frage, wie eine parteilose Oberbürgermeisterin ohne eine klassische Hausmacht im 40-köpfigen Stadtrat Kontinuität in de Kommunalpolitik bringen kann. Die frühere Chefin der Nürnberger Müllabfuhr hat auch darauf eine Antwort. Doch hören Sie selbst....

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