iENA 2016: Elektronischer Blindenhund und Scheibenwischer für Helme

25.10.2016, 20:02 Uhr
Albert Keller hat eine Abhilfe für alle Motorradfahrer: WATROPROP - ein Scheibenwischsystem für den Motorradhelm. Mit WATROPROP wird "ein nahezu wassertropfenfreier Blick ohne gestikulierende Ablenkungen" ermöglicht. Mit dem Finger das Visier regentropfenfrei zu machen ist hiermit nicht mehr nötig.
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Albert Keller hat eine Abhilfe für alle Motorradfahrer: WATROPROP - ein Scheibenwischsystem für den Motorradhelm. Mit WATROPROP wird "ein nahezu wassertropfenfreier Blick ohne gestikulierende Ablenkungen" ermöglicht. Mit dem Finger das Visier regentropfenfrei zu machen ist hiermit nicht mehr nötig. © Roland Fengler

Alexander Bayer und Niklas Gutsmiedl haben den "Blindbot" entwickelt, einen Roboterhund, der Sehbehinderten eine Alternative zu Taststock und Blindenhund sein kann. Auf einen Basketball haben die Schüler ein Gestell montiert, das der Sehbehinderte vor sich her rollt. Der elektronische Blindenhund kann wie ein Navigationsgerät auf zuvor eingegebenen Routen führen und die Richtung per Sprachsteuerung vorgeben. Der mit einem Basketballfuß ausgestattete "Blindbot" nimmt zudem über Sensoren Hindernisse oder Bodenunebenheiten wahr und warnt per Vibrationsalarm am Griff davor.
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Alexander Bayer und Niklas Gutsmiedl haben den "Blindbot" entwickelt, einen Roboterhund, der Sehbehinderten eine Alternative zu Taststock und Blindenhund sein kann. Auf einen Basketball haben die Schüler ein Gestell montiert, das der Sehbehinderte vor sich her rollt. Der elektronische Blindenhund kann wie ein Navigationsgerät auf zuvor eingegebenen Routen führen und die Richtung per Sprachsteuerung vorgeben. Der mit einem Basketballfuß ausgestattete "Blindbot" nimmt zudem über Sensoren Hindernisse oder Bodenunebenheiten wahr und warnt per Vibrationsalarm am Griff davor. © Roland Fengler

Fabian, Felix und Jonas haben ihre allwettertaugliche Zivilschutzdrohne vorgestellt. Ziel war es, "eine autonom fliegende Drohne zu fertigen, die den Zivilschutz bei allen Wetterlagen erleichtert".
 Ferner wird erklärt, dass "zwei unabhängig voneinander, individuell ausstattbare und aus dem Rumpf ausfahrbare Frachtplattformen mit zusammen über 30 Litern Stauraum verfügbar sind. Unter anderem kann er mit einer abwerfbaren Frachtbox für Erste Hilfe-Zwecke oder medizinische Eiltransporte kombiniert werden. Zudem kann mit einer Wärmebildkamera und einem LED-Spot nach verletzten oder vermissten Personen gesucht werden."
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Fabian, Felix und Jonas haben ihre allwettertaugliche Zivilschutzdrohne vorgestellt. Ziel war es, "eine autonom fliegende Drohne zu fertigen, die den Zivilschutz bei allen Wetterlagen erleichtert". Ferner wird erklärt, dass "zwei unabhängig voneinander, individuell ausstattbare und aus dem Rumpf ausfahrbare Frachtplattformen mit zusammen über 30 Litern Stauraum verfügbar sind. Unter anderem kann er mit einer abwerfbaren Frachtbox für Erste Hilfe-Zwecke oder medizinische Eiltransporte kombiniert werden. Zudem kann mit einer Wärmebildkamera und einem LED-Spot nach verletzten oder vermissten Personen gesucht werden." © Roland Fengler

Der 17-jährige Johannes Meier präsentierte seine "Measure-Saw". Statt beim Holzmachen jedes Mal die Säge abzulegen und die Länge anzureißen, hat Johannes Meier ein "elektronische Maßband" in die Motor-Säge integriert. Der Pfleiderer-Azubi hat einen Magneten in der Kupplung befestigt, bei jeder Umdrehung wird sein Impuls in eine Längeneinheit umgerechnet. "Man muss also nur mit der Sägekette an dem Stamm entlang fahren und sieht auf einem Display, wie lang das Holzstück ist. Das spart irre viel Zeit", erklärt Meier.
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Der 17-jährige Johannes Meier präsentierte seine "Measure-Saw". Statt beim Holzmachen jedes Mal die Säge abzulegen und die Länge anzureißen, hat Johannes Meier ein "elektronische Maßband" in die Motor-Säge integriert. Der Pfleiderer-Azubi hat einen Magneten in der Kupplung befestigt, bei jeder Umdrehung wird sein Impuls in eine Längeneinheit umgerechnet. "Man muss also nur mit der Sägekette an dem Stamm entlang fahren und sieht auf einem Display, wie lang das Holzstück ist. Das spart irre viel Zeit", erklärt Meier. © Roland Fengler

Konstantin Schmiedl machte sich an die Verbesserung von Schubkarren. Bei den üblichen Schubkarren ist die Bodenfläche im Stand nach hinten geneigt, beim Transport dagegen nach vorne. Kommen noch Steigungen dazu, wird die Neigung des Bodens gegen die Horizontale noch größer. Ein mit Wasser gefüllter Eimer kann daher nicht vollständig gefüllt werden. Deshalb hat Schmiedl eine Vorrichtung entwickelt, die Neigungen von selbst ausgleicht und die darauf befestigten Gegenstände zurück in die Waagrechte versetzt und verhindert, dass sie kippen.
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Konstantin Schmiedl machte sich an die Verbesserung von Schubkarren. Bei den üblichen Schubkarren ist die Bodenfläche im Stand nach hinten geneigt, beim Transport dagegen nach vorne. Kommen noch Steigungen dazu, wird die Neigung des Bodens gegen die Horizontale noch größer. Ein mit Wasser gefüllter Eimer kann daher nicht vollständig gefüllt werden. Deshalb hat Schmiedl eine Vorrichtung entwickelt, die Neigungen von selbst ausgleicht und die darauf befestigten Gegenstände zurück in die Waagrechte versetzt und verhindert, dass sie kippen. © Roland Fengler

Janik Max präsentiert auf der iENA seinen Farbwalzenreiniger, der für Malerbetriebe die mehrmalige Nutzung von Farbwalzen ermöglicht. Mit dem neuen Farbwalzenreiniger können nun diese wassersparend und professionell gereinigt und wieder genutzt werden. Dabei ist das Gerät handlich, robust und baustellentauglich.
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Janik Max präsentiert auf der iENA seinen Farbwalzenreiniger, der für Malerbetriebe die mehrmalige Nutzung von Farbwalzen ermöglicht. Mit dem neuen Farbwalzenreiniger können nun diese wassersparend und professionell gereinigt und wieder genutzt werden. Dabei ist das Gerät handlich, robust und baustellentauglich. © Roland Fengler

Lehrer Uwe Bönisch von der Ludwig-Uhland Realschule in Heimsheim stellte eine Autorennbahn mit eigener Stromerzeugung vor. Um das Rennbahnfahren unabhängig von der Steckdose zu machen und der heutigen Zeit mit dem Trend zur alternativen Energiegewinnung anzupassen, entwickelten seine Schüler zwei alternative Möglichkeiten. Bei der ersten Variante wird der Strom und das Steuern des Autos über ein Fahrrad erzeugt, bei der zweiten Version geschieht das über eine Handkurbel.
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Lehrer Uwe Bönisch von der Ludwig-Uhland Realschule in Heimsheim stellte eine Autorennbahn mit eigener Stromerzeugung vor. Um das Rennbahnfahren unabhängig von der Steckdose zu machen und der heutigen Zeit mit dem Trend zur alternativen Energiegewinnung anzupassen, entwickelten seine Schüler zwei alternative Möglichkeiten. Bei der ersten Variante wird der Strom und das Steuern des Autos über ein Fahrrad erzeugt, bei der zweiten Version geschieht das über eine Handkurbel. © Roland Fengler

Moritz Fischer, Jonathan Ranck und Raphael Diedersdorfer haben ein  Antikollisionsysten für Bobbycars entwickelt. Bei "Easy Stop" handelt es sich um einen Antikollisionsschutz für elektrische Kinderautos. Über Sensoren wird der Abstand zu möglichen Hindernissen gemessen. Das Auto bremst selbstständig ab, unabhängig von der Betätigung von Gaspedal oder Fernsteuerung. Somit werden Kind, Auto und Umgebung von Schäden geschützt.
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Moritz Fischer, Jonathan Ranck und Raphael Diedersdorfer haben ein Antikollisionsysten für Bobbycars entwickelt. Bei "Easy Stop" handelt es sich um einen Antikollisionsschutz für elektrische Kinderautos. Über Sensoren wird der Abstand zu möglichen Hindernissen gemessen. Das Auto bremst selbstständig ab, unabhängig von der Betätigung von Gaspedal oder Fernsteuerung. Somit werden Kind, Auto und Umgebung von Schäden geschützt. © Roland Fengler

Marco Reitmeier präsentierte einen Rasenmäher mit Kantenschnittfunktion. Damit spart man Zeit und Arbeit, weil beim Mähen die vom Mähbalken nicht erfassten Gräser im Randbereich gleich mitentfernt werden.
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Marco Reitmeier präsentierte einen Rasenmäher mit Kantenschnittfunktion. Damit spart man Zeit und Arbeit, weil beim Mähen die vom Mähbalken nicht erfassten Gräser im Randbereich gleich mitentfernt werden. © Roland Fengler

Getränkeflaschen in jeglicher Höhe im Kühlschrank verstauen? Daran versuchten sich Roman Schmid und Maximilian Klein, denn sie entwarfen einen Kühlschrank mit stufenlos verstellbaren Einlegeböden - eben je nach Größe der Flaschen.
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Getränkeflaschen in jeglicher Höhe im Kühlschrank verstauen? Daran versuchten sich Roman Schmid und Maximilian Klein, denn sie entwarfen einen Kühlschrank mit stufenlos verstellbaren Einlegeböden - eben je nach Größe der Flaschen. © Roland Fengler

Yanic Kiefl sagt, es hätte ihn immer geärgert, dass die Mittelstange im Weg ist, wenn mehrere Angler mit ihren Stühlen unter einen Schirm wollen. Deshalb hat er eine Verlängerung der Halterungsstange von Anglerschirmen entwickelt. Kiefl hat mit einer Vorrichtung die Halterungsstange so verschoben, dass sie nicht mehr stört.
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Yanic Kiefl sagt, es hätte ihn immer geärgert, dass die Mittelstange im Weg ist, wenn mehrere Angler mit ihren Stühlen unter einen Schirm wollen. Deshalb hat er eine Verlängerung der Halterungsstange von Anglerschirmen entwickelt. Kiefl hat mit einer Vorrichtung die Halterungsstange so verschoben, dass sie nicht mehr stört. © Roland Fengler

Wann schaltet eine Ampel um? Schaffe ich es noch bei Grün? Abhilfe schafft hier das Traffic-Light, eine Ampel mit vorprogrammierter Zeitangabe. Vorgestellt wurde diese von Ramona Gössele.
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Wann schaltet eine Ampel um? Schaffe ich es noch bei Grün? Abhilfe schafft hier das Traffic-Light, eine Ampel mit vorprogrammierter Zeitangabe. Vorgestellt wurde diese von Ramona Gössele. © Roland Fengler

Marla Laidler und Tobias Reichert präsentieren "Robotic", einen Feuermelderoboter mit Pyrosensoren und einen kameragestützten Objektverfolger. Hierbei handelt es sich aber "mehr um eine Spielerei".
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Marla Laidler und Tobias Reichert präsentieren "Robotic", einen Feuermelderoboter mit Pyrosensoren und einen kameragestützten Objektverfolger. Hierbei handelt es sich aber "mehr um eine Spielerei". © Roland Fengler

Franziska Barth stellt "Kathra" vor eine "unauffällige Tasche für Katheterbeutel zum Umhängen und Befestigen mit Schulter-Tragriemen".
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Franziska Barth stellt "Kathra" vor eine "unauffällige Tasche für Katheterbeutel zum Umhängen und Befestigen mit Schulter-Tragriemen". © Roland Fengler

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